Heizölpreise leicht günstiger – Ölpreise im Seitwärts-Trend | Heizöl-News vom
um 08:55 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung
Die Heizölpreise starten zum Wochenanfang günstiger in den Handelstag und notierten mit Abschlägen am frühen Montag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im bundesweiten Durchschnitt 121,90 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 1,15 €uro weniger als am Freitag.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung sehen wir heute ein einheitliches Bild, in den meisten Bundesländern hat sich der Preis vergünstigt, in einigen wenigen hingegen verteuert. Die Höhe der Reduzierung ist unterschiedlich ausgefallen. Am stärksten hat sich der Heizölpreis in Schleswig-Holstein (-2,38 €/ 100 Liter) und Mecklenburg-Vorpommern (- 2,38 €/ 100 Liter) verbilligt. Am vergleichbar günstigsten ist Heizöl aktuell in Nordrhein-Westfalen mit 115,35 € / 100 Liter. Während der Heizölkauf in Thüringen mit 134,07 € / 100 Liter am teuersten.
Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Trend nach unten. Der enorme Preisrückgang von den ersten Januartagen hat etwas an Dynamik verloren, jedoch deuten die Impulse vom Ölmarkt auf weitere Reduzierungen hin. Die heimische Versorgungslage ist positiv zu bewerten, auch die milden Temperaturen tragen dazu bei, dass die Heizöl-Nachfrage niedrig ist.
Derzeit ist die Situation auf dem Heizölmarkt stabil und die Heizölpreise bewegen sich auf einem Mehr-Monatstief. Wir sehen Chancen für weitere Reduzierungen, allerdings nicht mit großen Preissprüngen. Wir empfehlen daher, die Preise zu beobachten und nur bei Bedarf Heizöl zu bestellen. Im Hinblick auf den Lagerbestand sollte jedoch bedacht werden, dass die heizintensiven Monate noch vor uns liegen. Wenn Sie Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise sind am frühen Montag stabil und klettern zum Wochenbeginn nach oben. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 79,98 $ / Barrel (+ 1,04 $). Gestützt werden die Preise aktuell von der Hoffnung, dass in China nach dem Wegfall von den Corona-Beschränkungen die Wirtschaft wiederbelebt und durch den schwachen Dollarkurs.
Die US-Notenbank Fed könnte die Zinsen bei der nächsten Runde deutlicher erhöhen als bisher angenommen. Zahlreiche Krisen und Prognosen setzten die Börsen weltweit unter Druck. Der Ausblick bleibt trübe, denn der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet für 2023 Rezessionen in vielen Ländern. Sorgen macht dem IWF auch die neue Corona-Welle in China. Ende Januar zum anstehenden chinesischen Neujahrsfest rechnet man mit einer erhöhten Mobilität und insbesondere einen Anstieg bei den Inlandsflügen, was die Nachfrage nach Ölprodukten spürbar erhöhen wird. Aktuell ist die Nachfrage noch gedämpft.
Seit dem 1. Januar 2023 wurden alle Rohöl-Importe aus Russland gestoppt, somit ist das Rohölembargo vollständig in Kraft getreten. Seit dem 5. Dezember vergangenen Jahres gilt schon ein Importstopp für russisches Öl auf dem Seeweg. Die Raffinerie Leuna und Schwedt müssen nun die Bezugsquellen umstellen. Trotz des Embargos wird die Versorgungslage aktuell als gesichert eingeschätzt. Entscheidend wird in den nächsten Wochen jedoch die Produktverfügbarkeit rund um die Raffinerie Schwedt und Leuna sein. Seit Beginn des Jahres produziert die PCK Schwedt mit einer Auslastung von 55 Prozent.
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