Heizölpreise leicht günstiger – Ölpreise unter Druck | Heizöl-News vom
um 08:39 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten am heutigen Donnerstag günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 175,71 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich – 0,55 €uro weniger als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, haben die Heizölpreise nach unten bewegt. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis weiter sinken. Die Preise bleiben auf einem hohen Niveau und insgesamt eher volatil.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisabschläge in fast Bundesländern zu ermitteln, in einigen Regionen hat sich der Heizölpreis jedoch verteuert. Es besteht weiterhin ein starkes Süd-Nord-Preisgefälle. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW mit 159,00 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bayern mit 193,96 €uro / 100 Liter weiterhin am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist eher moderat und hat diese Woche eher etwas abgenommen.
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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Im Vergleich zu dem gestrigen Tag haben sich die Preise nur gering verändert. Die heimische Versorgungslage scheint sich aktuell etwas zu stabilisieren. Die Preisunterschiede sind in den Bundesländern nach wie vor hoch. Lieferfristen werden länger terminiert oder nur unter Vorbehalt zugesagt. Heute ist eine gute Kaufgelegenheit, um eine Heizölbestellung zu platzieren. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die nächste Heizsaison im Herbst und Winter bereits jetzt einen vollen Heizöltank zu sicher.
Zuletzt sind die Ölpreise notieren am Donnerstag früh mit deutlichen Abschlägen und starten etwas leichter in den Handelstag. Chinas Wirtschaft zeigt sich aktuell stark ausgebremst. Einige Stadtgebiete in Chengdu sind wegen Corona Ausfällen im Lockdown. Wir gucken heute gespannt auf die Verkündung der EZB, die Rekordinflation setzt die Banken unter Druck. Sollte die weltweite Wirtschaft in eine Rezession laufen, so könnten die Ölpreise weiter sinken. Die Rohölpreise bewegen sich sehr volatil auf einem hohen Niveau. Aktuell ist der Preis so tief wie seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 88,60 $ / Barrel (- 2,9 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages wieder steigen.
Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit kaum vom hohen Preis-Niveau entfernen. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Heizsaison bald beginnt, dürfte es daher auch keine größere Entspannung auf dem Heizölmarkt geben. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.
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