Heizölpreise leicht teurer – Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom
um 08:19 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten Freitag früh mit etwas teureren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern jedoch Entwicklungen nach unten. In einigen Bundesländern sind die Heizölpreise hingegen sehr stark gestiegen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Sachsen. Am teuersten ist der Heizölkauf in Rheinland-Pfalz. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 99,08 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,48 €uro mehr als Donnerstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach unten.
In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 0,84 €uro (Sachsen) und + 4,20 (Rheinland-Pfalz) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 0,65 €uro), Berlin (- 0,47 €uro), Baden-Württemberg (+ 0,48 €uro), Bayern (+ 1,08 €uro), Bremen (- 0,41 €uro), Hessen (+ 0,17 €uro), Hamburg (- 0,42 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,44 €uro), Niedersachsen (- 0,42 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 1,50 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 4,20 €uro), Schleswig-Holstein (- 0,41 €uro), Saarland (- 0,24 €uro), Sachsen (- 0,84 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,30 €uro) und Thüringen (- 0,84 €uro).
Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis günstiger werden.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die Heizölpreise haben im Verlauf des Donnerstags entgegen unseren Erwartungen wieder leicht zugelegt. Allerdings zeigen sich bei näherer Betrachtung der Entwicklungen auf lokaler Ebene deutliche Unterschiede. Die Ölpreise sind etwas gefallen und in einigen Regionen gab es heftige Aufschläge, wie in Rheinland-Pfalz. Insgesamt bleiben die Heizölpreise im Durchschnitt jedoch unter der Marke von 100 €uro, wie man auch an unserem Preis-Chart erkennen kann. Aus unserer Sicht sollte heute früh eine weitere Entwicklung nach unten folgen. Die Heizöl-Nachfrage stagniert aktuell wieder. Zuletzt hatte die Nachfrage vom kalten Wetter, als auch leeren Öltanks in privaten Haushalten profitiert. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 95 und 103 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach unten.
Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf etwas zugelegt, notieren heute im frühen Handel jedoch im deutlichen Minus. Zuletzt hatten unerwartete Abbauten bei den US-Ölbeständen und mögliche Fördererhöhungen sowie die mögliche Rückkehr des Iran auf den globalen Ölmarkt die Preise nach unten gedrückt. Die Gespräche zwischen den USA und Russland in der Ukraine-Krise haben gestern Nacht ergebnislos geendet. Die USA haben unterdessen ihre Bürger dazu aufgerufen, die Ukraine zu verlassen. Die Vereinigten Staaten gehen von einer bevorstehenden Invasion aus. Dies stärkt Sorgen vor Versorgungsengpässen auf dem globalen Öl- und Gas-Markt. Zuletzt waren die Ölpreise aufgrund bereits bekannter Probleme auf der Angebotsseite gestiegen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 90,60 $ / Barrel (- 0,70 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis auch aufgrund technischer Effekte sinken. Der Ölmarkt bleibt volatil.
Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.
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