Heizölpreise mit erwarteter Gegenbewegung | Heizöl-News vom
um 08:03 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Nachdem die Entwicklung der Rohöl- und Heizölpreise in den letzten Wochen immer wieder deutlichen Preisschwankungen ausgesetzt waren, deutet sich aktuell eine zumindest vorübergehende Beruhigung der Märkte an. Auch wenn der heutige Preisrückgang von 7,8 Cent/Liter auf den ersten Blick für Euphorie sorgen könnte, stellt das kräftige Minus lediglich eine erwartete Gegenbewegung auf die kräftigen Preissteigerungen des Wochenendes dar. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit zum Start in den heutigen Handelstag 63,63 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der Finanzmärkte nach zu urteilen sollten heute weitere Preisschwankungen ausbleiben.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in allen Bundes-ländern. Dabei sanken die Heizölpreise am wenigsten in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen in Brandenburg, Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeichnen. Durch den heutigen Preisrückgang sind die Heizölpreise somit am frühen Dienstagmorgen in in den beiden Bundesländern Berlin und Sachsen-Anhalt am günstigen zu erwerben.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Mit dem Blick auf unseren Preis-Chart kann festgestellt werden, dass es wie erwartet zu einer deutlichen Gegenbewegung gekommen ist. Nachdem der gestrige Montag für viele unserer Kunden noch mit einem „Schrecken“ infolge eines überraschend deutlichen Preissprungs begonnen hatte, hat sich die Lage am heimischen Heizölmarkt wieder normalisiert und ein Teil der Preissteigerungen des Wochenendes wurden bis heute Morgen wieder ausgeglichen. Dennoch wird an der aktuellen Entwicklung der Heizölpreise deutlich, dass die Niedrigpreis-Phase ein abruptes Ende gefunden hat.
Die Rohölpreise haben sich im Laufe des gestrigen Handelstages nur wenig bewegt und verließen den Handel mit leichten Verlusten. Während die Entwicklung der Notierungen in der Vorwoche noch von mehreren preistreibenden Meldungen profitieren konnte, dämpft die anhaltende Corona-Krise die Stimmung am Ölmarkt. So wird sowohl in Deutschland, als auch in den USA kurzfristig eine Verschärfung der aktuellen Corona-Restriktionen befürchtet, die einen spürbaren Einfluss auf die Rohölnachfrage haben sollten. An den internationalen Finanzmärkten könnte es darüber hinaus zu einem Stimmungsumschwung kommen, da ein ungeregelter Austritt Großbritanniens aus dem europäischen Binnenmarkt droht.
Nach den deutlichen Auf- und Abbewegungen der letzten Tage, ist im Laufe des heutigen Tages mit nur noch leichten Preisschwankungen zu rechnen. Nachdem die Nachfrage bereits Ende letzter Woche merklich rückläufig gewesen ist, wurde der Trend aufgrund der jüngsten Aufwärtsbewegung der heimischen Heizölpreise nochmals verstärkt. Verbraucher, die noch in diesem Jahr Heizöl benötigen, empfehlen wir die Lieferfrist im Bestellprozess auf 10 Arbeitstage zu verkürzen, da aktuelle Bestellungen mit der „Standard-Lieferfrist“ in vielen Regionen erst in der ersten Januar-Woche ausgeliefert werden können.
Heizölpreise in Berlin
Heizölpreise in Hamburg
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Heizölpreise in Dortmund
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Benzinpreise in Berlin
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