Heizölpreise mit kräftiger Abwärtsbewegung | Heizöl-News vom

um 08:13 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nachdem sich bereits zur Mitte der letzten Woche bei den heimischen Heizölpreisen die Rückkehr in einen Abwärtstrend angedeutet hatte, wurde diese auch zu Beginn der neuen Wochen bestätigt. Da die Heizölpreise mit einem Preisrückgang von 0,7 Cent/Liter auch heute Morgen an der jüngsten Bewegung festhalten, kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl zum Start in den Handelstag 41,76 €uro/100 Liter. Die Heizölpreise befinden sich somit auf dem besten Weg das Niedrigpreis-Niveau von Anfang Oktober zeitnah wieder zu erreichen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich auch heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in allen Bundes- ländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,1 bis 0,7 Cent/Liter am wenigsten in Berlin, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 1,0 und 1,4 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Hessen, Schleswig-Holstein und im Saarland zu verzeichnen. Ein besonderes Augenmerk fällt heute auf Schleswig-Holstein, da hier der aktuelle Heizölpreis auf rund 38,- €uro/100 Liter gefallen ist.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Mit dem Blick auf unseren Preischart wird deutlich, aus welchem Grund die zurückliegenden Wochen für viele Verbraucher zu einem Auf und Ab der Gefühlswelt in Bezug auf eine geplante Heizölbestellung geführt hat. Während der Heizölpreis vor drei Wochen noch kurz davor war auf unter 40 Euro je 100 Liter zu fallen, folgte in den Tagen darauf ein Preisanstieg von fast zehn Prozent. Aus Verbrauchersicht erfreulich kann jedoch aktuell festgestellt werden, dass die Heizölpreise zurück in der Abwärtsbewegung sind und die Preise vom Monatsanfang zeitnah erreicht werden könnten.

Nachdem sich die Rohölpreise seit Mitte Oktober in einem nahezu ungebremsten Abwärtstrend befanden und zum gestrigen Wochenstart der Preis der für Europa relevanten Rohölsorte Brent in die Nähe der für viele Marktteilnehmer wichtigen 40 Dollar – Marke nachgab, folgt am Dienstagmorgen zunächst eine leichte Aufwärtsbewegung. Die aktuelle Entwicklung der Preise am Rohölmarkt wird nach wie vor entscheidend von der Stimmungslage an den Finanzmärkten beeinflusst, die aufgrund des zuletzt starken Anstiegs der Anzahl von Corona-Neuinfektionen deutlich eingetrübt wurde.

Auch wenn die jüngste Entwicklung der Heizölpreise zuletzt gegen eine zeitnahe Heizölbestellung gesprochen haben, so sollten Verbraucher aktuell gleich mehrere Faktoren berücksichtigen, die kurzfristig zu deutlich steigenden Heizölpreisen führen werden. Neben der bereits feststehenden Preiserhöhung durch die Einführung der CO2-Abgabe und die MwSt.-Anpassung zu Beginn des kommenden Jahres, sollte auch das in den kommenden Wochen zu erwartende Nachfrage-Plus zu wieder merklich steigenden Heizölpreisen führen.

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