Heizölpreise mit saftigen Aufschlägen – Ölpreise stabil | Heizöl-News vom

um 08:23 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise haben noch während des gestrigen Handelstages deutliche Aufschläge durch die Heizölhändler erhalten. Mittwoch früh notieren die Heizölpreise extrem teurer. Erstmals seit November 2018 sind die Heizölpreise im Durchschnitt über 95 €uro teuer. In allen Regionen sind die Heizölpreise extrem teurer geworden. Vor allem im Süden fielen die Preisaufschläge deutlich höher aus als in anderen Bundesländern. Der Heizölmarkt kann die Nachfrage nicht schnell genug bedienen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 95,68 €uro / 100 Liter. Das sind + 4,15 €uro mehr als Dienstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

Der aktuelle Heizölpreis bewegt sich in den Bundesländern in einer Spanne zwischen + 8,63 €uro (Bayern) und + 1,64 €uro (Sachsen) je 100 Liter. Der regionale Heizölpreis gestaltet sich aktuell wie folgt: Brandenburg (+ 2,50 €uro), Berlin (+ 2,56 €uro), Baden-Württemberg (+ 7,39 €uro), Bayern (+ 8,63 €uro), Bremen (+ 3,81 €uro), Hessen (+ 4,01 €uro), Hamburg (+ 3,80 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 3,18 €uro), Niedersachsen (+ 3,80 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 3,86 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 3,85 €uro), Schleswig-Holstein (+ 3,81 €uro), Saarland (+ 4,17 €uro), Sachsen (+ 1,64 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 2,32 €uro) und Thüringen (+ 3,93 €uro).

Aufgrund der Preisentwicklungen raten wir zum frühen Bestellen und Kauf von Heizöl. Wir gehen davon aus, dass der Heizölpreis bis zum Ende des Jahres kräftig ansteigen wird. Sollten Sie Heizöl kaufen wollen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise sind aktuell exorbitant hoch. Die gestrigen Preisaufschläge lassen sich auch auf Probleme bei der Bedienung der Nachfrage zurückführen. Zum einen wollen die Heizölhändler damit die Nachfrage dämpfen, zum anderen lässt man es sich nicht entgehen in der aktuellen Heizsaison auch die Margen für Gewinne zu erhöhen. Seit Anfang Oktober haben die Heizölpreise um rund 11 €uro je 100 Liter zugelegt. Der Trend dürfte aufgrund der Heizsaison und einer deutlich gesteigerten Nachfrage anhalten. Dabei bleibt das Angebot auf dem Heizölmarkt weiterhin verknappt. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, haben wir nun die Rekordwerte von November 2018 erreicht und stehen vor einem Allzeithoch. Heizöl wird aktuell regional in einer Spanne zwischen 92 und 100 €uro verkauft. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise notieren aktuell nahezu unverändert zu den gestrigen Entwicklungen nach unten. Die Lage auf dem Ölmarkt bleibt dennoch prekär. Das Angebot auf dem Ölmarkt kann die aktuelle Nachfrage nur bedingt bedienen. Für frühere Auslieferungen werden mittlerweile deutliche Prämien gezahlt – ein Zeichen für eine Unterversorgung auf dem Markt. Das Niveau der Ölpreise bleibt auf einem Mehr-Jahres-Hoch. Die Energiekrise lässt davon ausgehen, dass die Ölpreise in den kommenden Wochen weiter steigen werden. Kohle und Gas sind aktuell so teuer, dass sich Rohöl und Rohölprodukte als Substitute für die Energiegewinnung lohnen. Das führt aber auch zu einer weiteren Verknappung von Rohöl. Dadurch werden auch immer mehr Sorgen laut, dass die hohen Energiepreise die Konjunktur und Erholung weltweit schwächen konnten. Gerade Inflationssorgen nehmen zu. Ein Fass der wichtigen Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 83,40 $ / Barrel (- 0,60 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis leicht steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf deutlich höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir Heizöl zu kaufen, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Achtung: Zum Ende des Jahres dürften die Lieferfristen deutlich zunehmen. Deshalb am besten jetzt Heizöl bestellen!

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