Heizölpreise mit unterschiedlicher Entwicklung | Heizöl-News vom

um 08:21 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten in den frühen Mittwochmorgen mit unterschiedlichen Preisentwicklungen in allen Regionen Deutschlands. Während in den meisten Regionen die Heizölpreise leicht gestiegen sind, gab es in einigen Regionen deutliche Preissenkungen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 64,97 €uro / 100 Liter. Das sind rund 24 Cent weniger als Dienstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt dennoch eher in Richtung höherer Preise.

Im Norden und Osten Deutschlands nahmen die Heizölpreise in einer Spanne zwischen +0,12 und +0,24 €uro je 100 Liter zu. Während sich die Heizölpreise in Mecklenburg-Vorpommern nahezu unverändert zeigten, gab es in den restlichen Bundesländern Preisnachlässe in einer Spanne von -0,76 €uro (Nordrhein-Westfalen) und -0,12 €uro (Berlin). Wir raten aktuell dazu die Heizölpreise für die eigene Postleitzahl zu vergleichen und Heizöl zu bestellen. Regional sind günstige Heizöl-Bestellungen möglich. Im Laufe des Tages könnten die Heizölpreise etwas teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Trotz der im Durchschnitt erneut günstiger gewordenen Heizölpreise bleibt es in vielen Regionen bei teureren Preisen über der Marke von 65 €uro. Damit hält der Trend nach oben immer noch an. Die gestern gestartete Korrekturbewegung scheint noch nicht abgeschlossen. Die Heizölpreise könnten noch einmal etwas leichter notieren, bevor es wieder aufwärts geht. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, haben wir es wieder mit einer Seitwärtsbewegung zu tun. Das Potenzial für höhere Preise scheint noch nicht voll ausgeschöpft zu sein. Insofern könnten die Heizölpreise kurz verschnaufen, um bald wieder nach oben steigen. Wichtigster Antreiber der aktuellen Preisgestaltung bleiben die Ölpreise. Die kurzfristige Heizölpreis-Tendenz zeigt aktuell nach oben.

Die Ölpreise starten in den heutigen Handelstag schwächer und haben nachgegeben. Grund ist der etwas stärker gewordene US-Dollar. Öl wird traditionell in US-Dollar verkauft. Die etwas bessere Stärke nach der gestrigen und deutlichen Schwäche wirkt insofern Verkaufs-beeinträchtigend. Außerdem haben die Daten der API für die US-Öllager schon im gestrigen Handelsverlauf für Sorgenfalten gesorgt. Hier soll es laut API einen Aufbau gegeben haben. Die US-Energiebehörde DOE wird heute Nachmittag ihre Daten offenlegen. Aktuell notiert die wichtige Nordsee-Sorte Brent bei 66,03 $ / Barrel (-1,89 $). Im Laufe des Tages wird mit etwas schwächeren Ölpreisen gerechnet.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Allerdings gibt es auch immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die günstigeren aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die Preise wieder deutlich ansteigen. Wer jetzt Heizöl kauft, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.

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