Heizölpreise mit weiteren Preisrückgängen | Heizöl-News vom

um 08:17 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Im Vergleich zu der turbulenten ersten Jahreshälfte, konnte in den letzten Wochen eine deutliche Beruhigung am heimischen Heizölmarktes festgestellt werden. Von Marktteilnehmern wurde sowohl in Bezug auf die Entwicklung der Heizölpreise, als auch auf die damit zusammenhängende Nachfrage von einer Art Sommerloch gesprochen. Durch den heutigen Preisrückgang von 0,2 Cent/Liter wird die jüngste Entwicklung mit nur übersichtlichen Preisbewegungen auch zum Wochenausklang weiter fortgesetzt. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet zum Start in den Handelstag zunächst 48,91 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich im frühen Handel ein differenziertes Bild. In sechs Bundesländern waren heute Morgen Preis- rückgänge zu verzeichnen und in den anderen zehn Bundesländern legte der Heizölpreis leicht zu bzw. blieb unverändert. Mit 0,5 bis 0,7 Cent/Liter konnten die kräftigsten Preisnachlässe in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und im Saarland festgestellt werden. Die deutlichsten Preiserhöhungen zwischen 0,2 und 0,4 Cent/Liter waren am Morgen hingegen in Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Der heutige Freitag bietet uns die Möglichkeit auf die jüngste Preisentwicklung der Heizölpreise zurück- zublicken. Mit Blick auf die einzelnen Handelstage konnte unsere Redaktion aus den Kursverläufen in unseren Statistiken ablesen, dass die Preis- schwankungen innerhalb eines Tages im Vergleich zu den Vorwochen zuletzt wieder deutlich zugenommen haben. Aus Verbrauchersicht kann jedoch erfreu- licherweise festgestellt werden, dass sich die heimischen Heizölpreise auf Wochensicht nur marginal nach oben bewegten und sich diese somit weiterhin auf einem Niedrigpreisniveau befinden.

Die Rohölpreise konnten am Donnertag ihre zwischen- zeitlichen Gewinne nicht halten und haben zum Austritt aus dem Handel etwas nachgegeben. Trotz der leichten Preisrückgänge bewegten sich die Rohölpreise im Nachmittagshandel weiterhin in unmittelbarer Nähe ihrer viermonatigen Höchststände. Die gestrigen Verluste sind im Wesentlichen auf markttypische Gewinnmitnahmen zurückzuführen. Die Aufwärts- bewegung der Notierungen in der zurückliegenden Woche lässt sich hingegeben nicht auf einen bestimmten Impulsgeber beziehen. Auftrieb verlieh zuletzt sowohl die gesteigerte Zuversicht an den Finanzmärkten, als auch der schwächelnde US-Dollar.

Nachdem sich zur Wochenmitte noch ein Übergang in einen Aufwärtstrend abzeichnete, folgt heute eine Gegenbewegung, die die Heizölpreise auf das Niveau von Ende letzter Woche haben sinken lassen. Auch wenn sich die Heizölpreise in der letzten Woche nur innerhalb eines schmalen Preiskanals bewegten und ein weiteres Abwärtspotenzial nicht auszuschließen ist, empfehlen wir unseren Kunden den heimischen Heizölmarkt aktuell besonders engmaschig zu beobachten. Denn nur durch eine erhöhte Aufmerk- samkeit, kann mit einer kurzfristigen Bestellung auf unerwartete Preisbewegungen reagiert werden.

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