Heizölpreise nahezu unverändert – Ölpreise auf Sieben-Jahres-Hoch | Heizöl-News vom

um 08:18 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh nahezu unverändert in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den Bundesländern Entwicklungen nach unten und nach oben. In vielen Regionen ist der Heizölpreis deutlich gesunken. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 97,62 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,03 €uro weniger als Dienstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 0,72 €uro (Bayern) und + 0,59 €uro (Saarland) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 0,12 €uro), Berlin (+ 0,36 €uro), Baden-Württemberg (- 0,28 €uro), Bayern (- 0,72 €uro), Bremen (+ 0,30 €uro), Hessen (- 0,22 €uro), Hamburg (+ 0,30 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 0,33 €uro), Niedersachsen (+ 0,29 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 0,04 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 0,32 €uro), Schleswig-Holstein (+ 0,30 €uro), Saarland (+ 0,59 €uro), Sachsen (- 0,59 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 0,06 €uro) und Thüringen (- 0,59 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet sind die Heizölpreise bis zum Ende des Jahres gestiegen und haben zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise wieder deutlich gesunken, notieren jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis günstiger werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise treten im Durchschnitt auf der Stelle, aber es zeigt sich in vielen Regionen eine deutliche Entwicklung nach unten. Dies könnte ein Anzeichen für eine bevorstehende Korrektur nach unten sein. Zwar bewegen sich die Heizölpreise, wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, seitwärts, aber die Bewegung nach unten könnte bereits in Kürze eintreten. Bereits im gestrigen Handelstag ließen sich solche Tendenzen zu den späteren Stunden erkennen. Auslöser könnten die Ölpreise sein. Der Ölpreis könnte deutlich schwächeln, nachdem dieser zuletzt deutlich stark zugelegt hat. Die Heizöl-Nachfrage bleibt auf einem gleichbleibend niedrigen Niveau. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 96 und 102 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach unten.

Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages zunächst weiter zugelegt, um zum Ende hin etwas zu schwächeln. Mittlerweile notieren die Ölpreise im frühen Handel wieder deutlich im Plus. Brent-Öl und WTI sind auf die höchsten Werte seit 2014 geklettert. Eine Explosion bei einer Ölpipeline in der irakisch-türkischen Grenze sorgte heute für Aufregung auf dem Ölmarkt. Türkische Behörden versprachen eine schnelle Wiederinbetriebnahme der Pipeline. Der Vorfall bestärkt die Sorgen nach einem Angebotsausfall bei deutlich steigender Nachfrage. Auf dem Ölmarkt werden außerdem ein Mix aus positiver Nachfrageentwicklung, Schwierigkeiten bei der Ölproduktion und schwächerem US-Dollar als Grund für die aktuelle Preisrallye ausgemacht. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 88,15 $ / Barrel (+ 0,40 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis sinken.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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