Heizölpreise nehmen leicht zu – Ölpreise günstiger | Heizöl-News vom
um 08:36 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten am heutigen Donnerstag teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern eine leichte Bewegung nach oben. In einigen Bundesländern hat sich der Heizölpreis jedoch vergünstigt. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 146,96 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 1,58 €uro mehr als am Vortag. Insgesamt befinden sich die Heizölpreise auf einem hohen Niveau in einer Seitwärtsbewegung, wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisaufschläge in fast allen Bundesländern zu ermitteln. Die deutlichsten Preisnachlässe haben die Heizölpreise im Saarland und Brandenburg aufgezeigt. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Rheinland-Pfalz und Hessen. Hingegen ist der Heizölkauf in Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Bremen am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage hat im Vergleich zur Vorwoche leicht zugenommen. Das Bestellaufkommen ist eher auf einem geringen Level. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen seitwärts Trend, mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Die Heizölhändler orientierten sich mehrheitlich an den Vorgaben der Gasölnotierungen (Vorprodukt), diese sind diese Woche wieder deutlich gesunken. Auch Ölpreise werden als Richtungsweisend verstanden, jedoch konnten die Heizölpreise bisher aktuell kaum profitieren. Für die Heizöl-Verbraucher bedeutet dies, es besteht die Chance, dass sich gute Kaufgelegenheiten auf dem Heizölmarkt abzeichnen könnten. Wir empfehlen, sich für die nächste Heizsaison abzusichern. Die beschlossenen verschärften Sanktionen gegen Russland und das damit verbundene Ölembargo werden für eine Umstrukturierung der Lieferketten, Produktionskapazitäten sowie Verfügbarkeiten sorgen. Wir empfehlen daher, kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison zu nutzen.
Die Ölpreise notieren am Donnerstag günstiger und starten mit leichten Abschlägen in den Handelstag. Diese Woche wurden deutliche Rückgänge der Rohölbeständen meldet, die Auswirkungen, hielten sich jedoch in Grenzen. Schließlich legten die Bestände an Benzin und Destillaten merklich zu. Derweil erholt sich langsam die Rohölproduktion in Ecuador. Aufgrund von Unruhen in Libyen wurde Force Majeure angemeldet. Währenddessen diskutieren die G7-Mitglieder über einen Preisdeckel für russisches Rohöl. An den Ölmärkten hält derweil, die hohe Volatilität an. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 115,70 $ / Barrel (+ 1,50 $).
Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht zunächst davon kaum entfernen. Wir gehen aktuell noch einer Seitwärtsbewegung aus, mit kurzfristigen Tendenzen nach unten. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges und das Ölembargo könnten diese Bewegung jedoch deutlich verändern. Klare Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell schwierig. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen eher zum Kauf von Heizöl. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.
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