Heizölpreise rasant gestiegen - Ölpreise stabilisieren sich | Heizöl-News vom

um 08:20 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise sind in den zurückliegenden zwei Wochen rasant gestiegen, nachdem sie zuvor knapp zwölf Wochen in einer stabil Seitwärtsbewegung verharrt hatten. Auch in dieser Woche legten die Heizölpreise um weitere 2,8 Cent/Liter zu, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt aktuell 112,75 €uro/100 Liter kostet. Etwas Preisminderung bringt unsere derzeitige Rabattaktion, die bei einer 2.000 Liter Bestellung zumindest eine knapp dreiprozentige Ersparnis bringt.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen gab es einen Ausreißer von den ansonsten flächendeckenden Preiserhöhungen in nahezu allen Bundesländern. So gingen lediglich in Sachsen-Anhalt die Heizölpreise um rund 0,2 Cent/Liter zurück, in allen anderen Bundesländern lagen die Preiserhöhungen im Durchschnitt bei rund vier Cent je Liter. Am deutlichen zogen die Heizölpreise mit knapp 6,1 in Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein an. Die geringsten Preisanstiege entfielen mit 2,6 bis 2,8 Cent/Liter auf Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland.

Die Gründe für den rasanten Preisanstieg der vergangenen Woche sind vor allem in der deutlich aufgehellten Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten zu finden, welche auch die Ölpreise nach oben getrieben haben. So ist die Ölsorte BRENT in der zweiten Julihälfte um rund 14 Prozent gestiegen. Aktuell trübt sich die preistreibende Stimmung allerdings wieder etwas ein und die Ölpreise haben sich stabilisiert. Die kommende Woche könnte daher sinkende Heizölpreise bringen.

Auf dem eimischen Heizölmarkt ist die Nachfrage der Verbraucher weiterhin zurückhaltend, was wir nutzen konnten um mit unseren Partnerhändlern in diesem Jahr eine besonders hohe Sommer-Rabattaktion in Höhe von 50,- bis 60,- EUR pro Bestellung anbieten zu konnten. Der Rabattcode gilt noch bis zum 11.08.2023. Diese Zeit können Sie nutzen, um auf sinkende Heizölpreise zu setzen. Langfristig betrachtet sieht es zurzeit jedoch nicht nach fallenden Preisen aus. Wer in Herbst oder Winter keine Überraschungen erleben will, der sollte daher zurzeit eine Heizölbestellung in Betracht ziehen. Die geringe Nachfrage lässt zurzeit zumindest eine kurzfristige Belieferung und eine stressfreie Bestellung über unseren Heizöl-Preisrechner zu.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind im Verlauf dieser Handelswoche zunächst etwas gesunken, legten dann jedoch ab Donnerstag wieder zu. Unterm Strich haben sich die Ölpreise im Vergleich zum Wochenbeginn somit kaum verändert. Die Nordsee-Ölsorte BRENT gab um 0,4 $/b nach und entfernte sich mit 85,2 Dollar / Barrel wieder leicht von den am Mittwoch erreichten Drei-Monatshoch. Die US-Ölsorte WTI notierte am Freitagmorgen nahezu unverändert bei knapp 81,7 Dollar / Barrel. Die Preise für Gasöl kletterten hingegen weiter auf aktuell 911 Dollar / Tonne, dafür konnte der €uro leicht gegen den US-Dollar zulegen auf derzeit 1,095 €uro/Dollar. Insgesamt also recht stabile Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt.

Belastet wurden die Ölpreise in der ersten Wochenhälfte durch eine Eintrübung der zuvor sehr optimistischen Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten. Die Ratingagentur Fitch hatte die USA bei der Kreditwürdigkeit herabgestuft. Dies könnte zu höheren Rückzahlungen bei den US-Schulden führen, was wiederum die US-Konjunktur belasten und damit auch die Nachfrage nach Rohöl dämpfen könnte. Außerdem setze zum Wochenstart auch eine Gegenbewegung bei den Ölpreisen ein, die sich üblicherweise nach starken Anstiegen ergibt.

Ab Donnerstag legten die Ölpreise dann jedoch wieder spürbar zu, nachdem Saudi-Arabien erneut bekräftigte die seit Juli bestehende Förderkürzung bis September beizubehalten und diese bei Bedarf auch weiter zu verlängern oder sogar auszuweiten. Gestützt wurden die Ölpreise zudem durch den überraschend starken Rückgang der US-Öllagerbestände. So meldete das US-Energieministerium (DOE) einen massiven Rückgang der Rohöllager um 17,1 Mio. auf 439,8 Mio. Barrel. Einen der stärksten Rückgänge die je gemessen wurden. Gleichzeitig legten die Lagerbestände der Ölprodukte (Heizöl, Diesel, Benzin) lediglich um leichte 0,7 Mio. Barrel zu, sodass die gesamten US-Öllager mit 776,1 MIO. Barrel auf den tiefsten Stand des Jahres sanken.

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