Heizölpreise sanken zum Wochenausklang deutlich | Heizöl-News vom

um 08:05 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum heutigen Start in den Handelstag und kurz vor dem Wochenende, bewahrheitet sich die von uns bereits mehrmals erwähnte „eine Meldung“, die bereits ausreicht, um einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung des heimischen Heizölpreise zu nehmen. Der Heizölpreis folgt heute mit einem kräftigen Minus von 1,5 Cent/Liter den Vorgaben der Finanzmärkte, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im frühen Handel 67,58 €uro/100 Liter kostet. Sogar weitere Preisrückgänge im Laufe des Tages können nicht ausgeschlossen werden.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit spürbaren Preisrückgängen in allen Bundesländern. Dabei konnten die kräftigsten Preisnachlässe mit 2,1 bzw. 3,2 Cent/Liter in Bayern, Hessen und Sachsen festgestellt werden. In allen anderen Bundesländern kam es zu Preisrückgängen zwischen 0,7 und 1,4 Cent/Liter, wobei die geringsten Rückgänge in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeichnen waren.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem das Abwärtspotenzial der Heizölpreise am gestrigen frühen Morgen zunächst übersichtlich war, haben die deutlich gefallenen Rohölpreise an den internationalen Finanzmärkten, auch ihren unmittelbaren Einfluss auf den heimischen Heizölpreis gezeigt. Die ohnehin weiter hohe Nachfrage, hat nach dem Preisrutsch gestern Nachmittag nochmals merklich angezogen. Neben den attraktiven Heizölpreisen, ist die Vielzahl von Bestellungen auch auf die massiven Preissteigerungen im Herbst 2018 zurückzuführen, da sich viel Verbraucher letztes Jahr gegen eine Bestellung entschieden haben.

Gestern Nachmittag hat die Europäische Zentralbank (EZB) eine weitere Lockerung der Geldpolitik angekündigt. Vergleichbare Meldungen hatten in der jüngsten Vergangenheit einen preisstützenden Effekt, in diesem Fall blieb der Effekt jedoch aus und spielte am Ölmarkt keine Rolle. Die Meldung der EZB wurde von den Prognosen der Internationale Energieagentur (IEA) „überschattet“. Die IEA warnte in Ihrer Meldung vor einem gewaltigen Angebotsüberschuss an Rohöl für das kommende Jahr. Die Nachricht führten zu einem plötzlichen Preisrückgang von mehr als 2,5 Prozent bei den Ölnotierungen.

Auffällig ist momentan, dass das Verhältnis von Anfragen zu Bestellungen sinkt. Das heißt, dass die Bevorratung auch im September weiter Hochkonjunktur hat und die Heizölverbraucher nicht nur Preise vergleichen, sondern aktuell auch überdurchschnittlich viel bestellen. Da der aktuelle Preisrückgang aus unserer Sicht nur temporär ist und die Heizölpreise tendenziell im Herbst steigen, raten wir dazu, die attraktiven Heizölpreise für eine zeitnahe Heizölbevorratung zu nutzen.

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