Heizölpreise schießen durch die Decke – Ölpreise schwächer | Heizöl-News vom

um 08:20 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh extrem verteuert in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 172,34 €uro / 100 Liter. Das sind + 10,55 €uro mehr als am Vortag. Der Heizölpreis dürfte sich im Tagesverlauf volatil auf und ab bewegen. Im Laufe des Tages ist mit höheren Heizölpreisen zu rechnen. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben sich die Heizölpreise zuletzt deutlich nach oben bewegt, eine starke Gegenbewegung eingenommen und schießen nun wieder deutlich nach oben. Es sind teuersten Heizölpreise seit März 2022.

In der regionalen Betrachtung sehen wir in mehreren Bundesländern eine deutliche Verteuerung. In Baden-Württemberg (+ 12,02), Bayern (+ 17,70), Nordrhein-Westfalen (+ 19,64), Rheinland-Pfalz (+ 12,69), Sachsen (+ 11,19), Sachsen-Anhalt (+25,71) und Thüringen (+ 13,69) sind die Heizölpreise durch die Decke gegangen. Hintergrund ist die Versorgungslage, die immer angespannter wird, weil Raffinerien mit Ausfällen zu kämpfen haben, stillstehen oder die Verladung und der Transport eingeschränkt sind. Heizölhändler weichen zwar aus, schaffen damit aber neue Probleme. Vor allem der niedrige Rheinpegel macht derzeit zu schaffen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf in Rheinland-Pfalz. Die Heizöl-Nachfrage ist gestiegen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell deutlich nach oben. Angesichts der jüngsten Entwicklungen ist mit deutlich höheren Heizölpreisen zu rechnen. Zuletzt hatten die lokalen Faktoren, wie Verfügbarkeit und logistische Probleme, weiter abgenommen, scheinen aber angesichts einer erhöhten Nachfrage wieder zuzunehmen und bereiten deutliche Probleme. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und so schnell wie möglich Heizöl bestellen, um sich für den Winter abzusichern. Die Preise dürften nicht mehr in absehbarer Zeit merklich fallen.

Die Ölpreise sind im Verlauf des gestrigen Handelstages noch einmal gefallen und notieren heute früh etwas schwächer. Für negative Stimmung sorgten vor allem Aufbauten in den US-Rohöllagern und Sorgen vor einer globalen Rezession. Mittlerweile haben wir wieder ein Mehr-Monats-Tief erreicht. Zuletzt waren die Ölpreise vor Beginn des Ukraine-Krieges so günstig. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 94,42 $ / Barrel (- 2,15 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter sinken, bleiben aber insgesamt volatil.

Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz aus, die deutlich nach oben geprägt ist. Die Heizölpreise notieren auf einem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Aktuell sind vor allem lokale Faktoren für die Preisgestaltung verantwortlich. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die Entwicklung der Heizölpreise beeinflussen. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl noch einmal deutlich sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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