Heizölpreise schwanken weiter seitwärts | Heizöl-News vom

um 08:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zur Wochenmitte haben die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um leichte 0,2 Cent/Liter zugelegt. Damit blieb der Preisanstieg der tanke-günstig Partnerhändler am Morgen unter dem, was die Vorgaben vom Rohölmarkt hergegeben hätten. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostete daher am Mittwochmorgen 61,92 €uro/100 Liter.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit leichten Preisanstiegen in fast allen Bundesländern. Lediglich in Bayern gaben die Heizölpreise heute um weitere 0,2 Cent/Liter nach. Ansonsten kletterten die Heizölpreise in allen Bundesländern in einer Bandbreite von 0,1 bis 0,4 Cent/Liter. Mit dem Saarland gab es allerdings noch einen deutlichen Ausreißer, denn dort zogen die Heizölpreise heute um deutliche 1,1 Cent/Liter an.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Aktuell bewegen sich die Heizölpreise, auf dem nun deutlich höheren Preislevel, mit einigen Schwankungen seitwärts, denn auch die Datenlage am Ölmarkt zeigt sich insgesamt recht ausgeglichen. Dies sorgt dafür, dass die Heizölpreise aktuell nicht auf neue Höchststände klettern, aber auch für Preisrückgänge besteht nicht viel Spielraum.

Der Fokus der Ölhändler liegt heute auf den neuen Zahlen vom US-Ölmarkt, der sich nach einer schwächeren Phase im dritten Quartal zuletzt wieder robuster gezeigt hatte. Zudem wird auf das am 30. November anstehende OPEC-Meeting geschaut, denn bei diesem soll die Frage beantwortete werden ob die OPEC und Russland ihre derzeitige Förderkürzung jetzt schon verlängern oder die Entscheidung bis ins kommende Jahr verschieben.

Im Falle einer Verlängerung wird dies die Ölpreise stützen, aber da dieser Schritt bereits eingepreist ist, sollte sich der Anstieg in Grenzen halten. Sollte man noch keine Verlängerung verkünden, wird dies die Ölpreise unter Druck setzen, allerdings werden sich die Ausschläge auch hier in Grenzen halten, weil die Entscheidung nur verschoben wurde und eine Verlängerung weiterhin wahrscheinlich bleibt.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass es in den kommenden Wochen wohl so weitergehen könnte wie zuletzt. Mit einem recht schwankungsanfälligem Seitwärtsverlauf, der je nach Ausgang des OPEC-Meetings und der Entwicklungen auf dem US-Ölmarkt leicht preisstützende oder preismindernde Tendenzen aufweist.

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