Heizölpreise seitwärts – Ölpreise impulsarm | Heizöl-News vom

um 08:39 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh etwas teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 128,25 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,55 €uro mehr als am Vortag. Im Laufe des Handelstages sind leicht höhere Heizölpreise möglich. Unser Heizöl-Preis-Chart zeigt die aktuelle Entwicklung, die sich aktuell als Seitwärtsbewegung in einem breiten Korridor darstellt.

In den Bundesländern ist die Entwicklung heute früh unterschiedlich ausgeprägt. Der regionale Heizölpreis ist in den meisten Regionen teurer geworden. Besonders deutliche Preisaufschläge gab es in Nordrhein-Westfalen (+ 3,33) sowie in den Nordstaaten Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein (+ 1,43). Deutlich günstiger ist Heizöl in Bayern (- 0,95) geworden. Im Tagesverlauf könnte der regionale Heizölpreis leicht teurer werden. Günstiges Heizöl gibt es aktuell in NRW mit 121,06 €uro / 100 Liter. Am teuersten ist der Heizölkauf in Mecklenburg-Vorpommern mit 136,03 €uro / 100 Liter. Die Heizöl-Nachfrage ist sehr niedrig.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt zum Ende der Woche hin seitwärts. Zum Weihnachts- und Jahresausklang ist mit wenigen Impulsen und einer Seitwärtsbewegung zu rechnen. Die Ölpreise haben zuletzt etwas zulegen können, bewegen sich aber ebenfalls seitwärts. Der starke Euro stützt dabei eher das günstigere Preisniveau. Der Wintereinbruch macht sich verstärkt in mehreren Regionen bemerkbar. Im Süden sind Heizöllieferungen und Verfügbarkeit von Heizöl etwas eingeschränkt. Aus unserer Sicht sollten Heizölkunden genau abwägen, ob Sie Heizöl bestellen möchten. Wir raten dazu, die Heizölpreise zu vergleichen und bei dringendem Bedarf Heizöl online zu bestellen.

Die Ölpreise haben die anfänglichen Gewinne des gestrigen Tages nicht halten können, notieren heute früh aber wieder im Plus. Der Ölmarkt bleibt insgesamt etwas Impuls-arm. Der Jahresausklang bietet auch kaum Anreize für höhere Spekulationen. Vorgaben und Daten aus der Wirtschaft wurden bereits eingepreist. Zuletzt hatten Konjunktursorgen und Zinssorgen die Ölpreise deutlich belastet. Langsam stellt sich zum Jahreswechsel ein bisschen Ruhe ein. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 81,65 $ / Barrel (- 0,69 $).

Wir gehen momentan von einer seitwärts geprägten Heizölpreis-Tendenz aus. Die Heizölpreise haben sich von ihrem extrem hohen Preisniveau zwar entfernt, legen aber jetzt im Winter wieder etwas zu. Für die weitere Preissituation sind die Versorgungslage und die Nachfrage entscheidend. Mit einer kurzfristigen und deutlichen Entspannung auf dem Heizölmarkt kann aktuell nicht gerechnet werden. Langfristige Prognosen bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: Preise vergleichen und bei Bedarf Heizöl kaufen.

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