Heizölpreise setzen Rückgang weiter fort | Heizöl-News vom
um 08:42 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise haben auch auf den heutigen Mittwoch weiter nachgegeben. Trotz insgesamt recht stabiler Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt konnte im bundesweiten Durchschnitt ein Rückgang um knapp 0,5 Cent/Liter festgestellt werden. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 67,61 €uro/100 Liter. Damit liegen die Heizölpreise zurzeit knapp neun Prozent unter dem aktuellen Jahreshoch von Ende Mai und nur noch leicht über dem Jahresdurchschnittspreis. Rechnet man noch den Rabatt unserer laufenden Sommer-Aktion hinzu, dann liegt zurzeit der beste Kaufzeitpunkt seit rund drei Monaten vor.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute in fast allen Bundesländern weitere Preisnachlässe zu verzeichnen. Lediglich in Nordrhein-Westfalen, wo die Heizölpreise gestern am kräftigsten gefallen waren, legten die Preise heute um 0,2 Cent/Liter zu. In allen anderen Bundesländern waren weitere Preisrückgänge zwischen 0,2 und 1,3 Cent/Liter zu verzeichnen. Dabei gaben die Heizölpreise am deutlichsten in Bayern nach, gefolgt von Baden-Württemberg, dem Saarland, Brandenburg, Berlin, Sachsen und Thüringen. Mit rund 1.300 Euro ist eine 2.000 Liter-Heizölbestellung zurzeit in Berlin am günstigsten.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
In der vergangenen Woche wurden die Rohölpreise durch den Handelsstreit zwischen den USA und China unter Druck gesetzt, was dementsprechend auch die Heizölpreise mit nach unten zog. Öl bleibt der Schmierstoff der Weltwirtschaft und wenn die globale Konjunktur durch einen eskalierenden Handelskonflikt ins Stocken zu geraten droht, dann wird erwartet, dass die Ölnachfrage zurückgeht, was die Ölpreise fallen lässt.
Für den erneuten Einbruch der Ölpreise sorgte gestern, dass die USA beim Thema Ölpreise Druck machen, weil US-Präsident Trump keine steigenden Benzinpreise während der Hauptreisezeit in den USA bzw. vor den US-Kongresswahlen sehen will. Im Zuge dessen werden die Ölpreise aktuell durch das mögliche Anzapfen der US-Notölreserven und mit Hilfe von steigenden Ölexporten aus Saudi-Arabien unter Druck gesetzt.
Bei einer längerfristigen Betrachtung werden diese Maßnahmen aber wohl keinen nachhaltigen Erfolg haben, denn an der grundsätzlich knappen Angebotslage auf dem Weltölmarkt ändert sich durch diese Schritte recht wenig. Besonders vor dem Hintergrund eines möglichen Stopps aller Ölimporte aus dem Iran, wird ein Anstieg der Ölpreise in der zweiten Jahreshälfte nicht verhindert werden können.
Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass man in den kommenden Tagen durchaus auf weitere Preisrückgänge spekulieren kann. Dabei sollte man die Entwicklungen jedoch eng verfolgen und nicht zu lange warten. Wer den Sommer genießen will und sich jetzt schon Ruhe für die kalte Jahreszeit verschaffen will, der macht mit einer Bestellung in den nächsten Tagen bestimmt keinen Fehler.
Wir empfehlen daher den überraschenden Preisrückgang für eine weitsichtige Heizölbestellung zu nutzen. Vor allem in Kombination mit unserer aktuell laufenden Sommer-Rabatt-Aktion finden Heizölverbraucher zurzeit den besten Bestellzeitpunkt seit drei Monaten vor.
Heizölpreise in Berlin
Heizölpreise in Hamburg
Heizölpreise in München
Heizölpreise in Köln
Heizölpreise in Frankfurt
Heizölpreise in Stuttgart
Heizölpreise in Düsseldorf
Heizölpreise in Leipzig
Heizölpreise in Dortmund
Heizölpreise in Essen
Benzinpreise in Berlin
Benzinpreise in Hamburg
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