Heizölpreise sinken auf Dienstag deutlich | Heizöl-News vom

um 08:06 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Durch die neusten Entwicklungen in der „Corona-Krise“, brachen die Börsen gestern am frühen Nachmittag förmlich ein. Von den teils massiven Verlusten war vor allem der Aktienmarkt betroffen, jedoch waren die Folgen auch unmittelbar am Ölmarkt zu spüren. Am heutigen Folgetag starten die heimischen Heizölpreis mit einem Preisrückgang von deutlichen 1,4 Cent/Liter, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl am Dienstagmorgen 60,90 €uro/100 Liter kostet. Den Vorgaben der internationalen Finanzmärkte nach zu urteilen, sollten im Laufe des Tages allzu große Preisbewegungen ausbleiben.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 1,0 bis 1,2 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 1,4 und 1,8 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nach mehr als 14 Tagen mit einer fast konstanten Aufwärtsbewegung, erreichten die Heizölpreise kurz vor dem Wochenende ein Vier-Wochenhoch. Die Preise für Heizöl haben sich in dieser Zeit der Erholungsphase der Rohölpreise an den internationalen Finanzmärkten angeschlossen und folgen den Vorgaben heute erneut. Jedoch ist die aktuelle Entwicklung aus Verbraucher- sicht durchaus positiv, da durch den jüngsten Preisrückgang sogar die Hoffnung auf eine Trend- wende mit weiterem Abwärtspotenzial neu auflebt.

Die preisdrückende Wirkung der Corona-Krise hat in den letzten Wochen merklich nachgelassen und die Notierungen gingen zuletzt in eine Erholungsphase über, die gestern Nachmittag durch einen kräftigen Preisrutsch mit Verlusten von bis zu fünf Prozent bei den Rohölsorten beendet wurde. Die aktuellen Preisrückgänge sind auf die jüngst sprunghaft gestiegene Anzahl von Neuinfizierten zurückzuführen. Damit einhergehend verschärft sich aktuell die Befürchtung einer erneuten Schwächung der ohnehin angeschlagenen Weltwirtschaft und einer weiter sinkenden globalen Erdölnachfrage.

Während zu Beginn des aktuellen Monats bereits viele Verbraucher das zwischenzeitliche 24-Monatsteif für eine Heizölbevorratung nutzten, herrschte in den letzten Tagen eine spürbare Zurückhaltung am Heizölmarkt. Durch die aktuelle Abwärtsbewegung tendieren die Heizölpreise wieder in Richtung „Niedrigpreis-Niveaus“. Eine heutige Heizölbestellung ist somit zu den günstigsten Konditionen seit mehr als vierzehn Tagen möglich ist und selbst die für viele Verbraucher so wichtige 60 €uro – Marke ist durch das jüngste Minus wieder in Sichtweite.

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