Heizölpreise sinken vierten Tag in Folge | Heizöl-News vom

um 08:08 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Aufgrund der jüngsten Entwicklung der Heizölpreise stehen unsere Kunden aktuell vor einer äußerst verbraucherfreundlichen Herausforderung. Zum einen können sich Verbraucher mit einer Bestellung die günstigsten Preise der letzten Jahre sichern, und zum anderen ist ein weiteres Abwärtspotenzial nicht auszuschließen. Auch wenn die Heizölpreise heute um weitere 0,1 Cent/Liter nachgeben, so sind die Preisrückgänge im Vergleich zu den Vortagen nur noch übersichtlich. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit zum Start in die heutige Wochenmitte zunächst 42,15 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich im frühen Handel ein differenziertes Bild. In sieben Bundesländern waren heute Morgen Preisrückgänge zu verzeichnen und in den anderen neun Bundesländern legte der Heizölpreis leicht zu bzw. blieb unverändert. Mit 0,4 bis 0,8 Cent/Liter konnten die kräftigsten Preisnachlässe in Bayern, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein festgestellt werden. Die deutlichsten Preiserhöhungen zwischen 0,3 und 0,4 Cent/Liter waren am Mittwochmorgen hingegen in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeichnen. Ein besonderes Augenmerk fällt auch heute auf Berlin, da hier der Heizölpreis weiterhin unter 39,- €uro/100 Liter bleibt.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Zum Start in den gestrigen Handelstag haben die heimischen Heizölpreise aufgrund eines weiteren Preisrückganges ein neues Rekord-Niedrigpreis-Niveau erreicht. Für vergleichbare Heizölpreise mussten wir in unseren Statistiken gestern Morgen um mehr als ein Jahrzehnt zurückgehen. Doch die verbraucher- freundliche Preisentwicklung wurde auch im Laufe des Tages weiter fortgesetzt, sodass die Heizölpreise kurzzeitig unter die 42 €uro – Marke rutschten. Auch wenn sich zur heutigen Wochenmitte eine leichte Aufwärtsbewegung andeutet, bleibt das jüngste Rekord-Tief zum Greifen nah.

Nachdem die Entwicklung der Rohölpreise in den zurückliegenden Tagen von einem impulsarmen Handel geprägt waren und seit Ende letzter Woche nahezu unverändert geblieben waren, konnten die Notierungen im gestrigen Nachmittagshandel kräftig zulegen. Zurückzuführen sind die deutlichen Preis-steigerungen auf eine vergleichsweise zuversichtliche Stimmung an den internationalen Finanzmärkten, die auch die Rohölpreise stützten. Ob die aktuelle Preissteigerung jedoch der Beginn einer Gegen- bewegung ist, bleibt abzuwarten, da sich der Markt weiterhin in einem Spannungsfeld zwischen Nachfragesorgen und einem hohen Angebot befindet.

Auch wenn die Preisentwicklung am Rohölmarkt sowohl Marktteilnehmern, als auch Anleger an den Finanzmärkten vor immer neue Herausforderungen stellt, so führen die Auswirkungen am heimischen Heizölmarkt zu einem idealen Zeitpunkt für eine kurzfristige Bestellung. Neben der Möglichkeit aktuell zum günstigsten Heizölpreis der letzten 12 Jahre bestellen zu können, kommt jedoch auch die Perspektive, dass Heizöl auch mittelfristig günstig bleibt. Trotz günstiger Heizölpreise sollten Verbraucher nicht die Einführung der CO2-Abgabe vergessen, die zu Beginn des kommenden Jahres zu einem deutlichen Preisanstieg von rund acht €uro/100Liter führen wird.

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