Heizölpreise sinken weiter ab – Ölpreise fester | Heizöl-News vom

um 08:33 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise starten am heutigen Freitag erneut leichter in den Handelstag und notierten mit Abschlägen zum Wochenende. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im bundesweiten Durchschnitt 123,05 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich - 1,30 €uro weniger als am Vortag.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung sehen wir heute ein uneinheitliches Bild, in vielen Bundesländern hat sich der Preis vergünstigt, in einigen hingegen verteuert. Die Höhe der Preissprünge ist sehr unterschiedlich ausgefallen. Am stärksten hat sich der Heizölpreis in Hamburg (-9,46 €/ 100 Liter) und Mecklenburg-Vorpommern (- 5,45 €/ 100 Liter) verbilligt. Am vergleichbar günstigsten ist Heizöl aktuell in Bayern mit 116,75 € / 100 Liter. Unterdessen ist der Heizölkauf in Thüringen mit 134,07 € / 100 Liter am teuersten.

Die Heizölpreis-Prognose zeigt in der ersten Januarwoche einen Trend nach unten. Aktuell ist die Versorgungslage gut, nach dem starken Quartal sehen wir eine deutliche Entspannung auf dem Markt. Es besteht potenzial das die Heizölpreise ein attraktives Niveau erreichen könnten. Die milden Temperaturen tragen dazu bei, dass die Heizöl-Nachfrage niedrig ist.

Momentan sehen wir eine stabilisierte Situation auf dem Heizölmarkt, mittlerweile notieren die Heizölpreise attraktiver. Jedoch sehen wir geringes Potenzial für weitere Reduzierungen, voraussichtlich wird sich das hohe Preisniveau weiterhin halten. Wir empfehlen daher, die Preise zu beobachten und nur bei Bedarf Heizöl zu bestellen. Im Hinblick auf den Lagerbestand sollte jedoch bedacht werden, dass die heizintensiven Monate noch vor uns liegen. Heute ist ein guter Tag, um einer Bestellung zu platzieren. Wenn Sie Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind in dieser ersten Jahreswoche unter Druck geraten und notieren heute früh wieder fester. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 78,94 $ / Barrel (+ 0,35 $). Gestern haben die Marktteilnehmer reagiert, um die Kursverluste einzuholen, der Preis für Rohöl ist binnen der ersten Tage um 8 Prozent gefallen. Auch der Dollar hat etwas zugelegt.

Zahlreiche Krisen und Prognosen setzten die Börsen weltweit unter Druck. Der Ausblick bleibt trübe, denn der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet für 2023 Rezessionen in vielen Ländern. Sorgen macht dem IWF auch die neue Corona-Welle in China. Ende Januar zum anstehenden chinesischen Neujahrsfest rechnet man mit einer erhöhten Mobilität und insbesondere einen Anstieg bei den Inlandsflügen, was die Nachfrage nach Ölprodukten spürbar erhöhen wird. Aktuell ist die Nachfrage noch gedämpft.

Seit dem 1. Januar 2023 wurden alle Rohöl-Importe aus Russland gestoppt, somit ist das Rohölembargo vollständig in Kraft getreten. Seit dem 5. Dezember vergangenen Jahres gilt schon ein Importstopp für russisches Öl auf dem Seeweg. Die Raffinerie Leuna und Schwedt müssen nun die Bezugsquellen umstellen. Trotz des Embargos wird die Versorgungslage aktuell als gesichert eingeschätzt. Entscheidend wird in den nächsten Wochen jedoch die Produktverfügbarkeit rund um die Raffinerie Schwedt und Leuna sein. Seit Beginn des Jahres produziert die PCK Schwedt mit einer Auslastung von 55 Prozent.

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