Heizölpreise sinken zum Wochenausklang | Heizöl-News vom

um 08:18 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Im Vergleich zu den Wochen zuvor, kann die Entwicklung der Heizölpreise in den letzten Tagen als stabil mit fast schon regelmäßigen Auf- und Abbewegungen bezeichnet werden. Durch den deutlichen Preisrückgang von 1,4 Cent/Liter am Freitagmorgen, sinkt der Heizölpreis auf den niedrigsten Stand der aktuellen Woche. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit heute zunächst 57,26 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der Finanzmärkte nach zu urteilen, könnte jedoch ein Teil der morgendlichen Preisrückgänge im Laufe des Handelstages wieder abgegeben werden.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in allen Bundes- ländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,8 bis 1,2 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Thüringen. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 1,6 und 1,8 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In den letzten Wochen kam es zu einer für den Monat März außergewöhnlich hohen Nachfrage, sodass aktuell bundesweit immer mehr Heizölhändler an der Kapazitätsgrenze arbeiten. Das Hauptargument für eine zeitnahe Bevorratung seitens der Verbraucher bleibt nach wie vor der günstige Heizölpreis. Da zuletzt weltweit zahlreiche Hilfspakete bewilligt wurden, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise einzudämmen, könnten die Auswirkungen kurzfristig auch am heimischen Heizölmarkt für deutlich steigende Heizölpreise sorgen.

Der Kursverlauf der Rohölpreise wurde in der aktuellen Woche von einer Vielzahl weitreichende Hilfspakete zur Stützung der Wirtschaft durch mehrere Notenbanken und Regierungen geprägt. Trotz einer daraus resultierenden besseren Stimmung an den internationalen Finanzmärkten, wird speziell am Ölmarkt an der nachhaltigen Wirkung zur Stabilisierung der Notierungen gezweifelt. Analysten sehen die Hilfspakete durchaus als sinnvolle bzw. sogar teilweise als unverzichtbare Maßnahme an, jedoch ändert sich am Ölmarkt dadurch nichts an der kurz- bis mittelfristig gedämpften Nachfrageprognose.

Während die Corona-Krise seit mehreren Wochen zu immer neuen turbulenten Kursentwicklung bei den Ölpreisen geführt hat, blieben vergleichbare Kursschwankungen beim Heizölpreis aus. Bei Betrachtung unseres Preis-Charts fällt sogar auf, dass sich die Preise für Heizöl in den letzten vier Wochen in einem recht schmalen Preiskanal von fünf €uro/Liter bewegt haben. Da sich die Heizölpreise aktuell am unteren Rand des von uns zuvor beschriebenen Kanals befinden, ist auch heute eine Heizölbestellung zu günstigen Konditionen möglich.

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