Heizölpreise sinken zum Wochenausklang leicht | Heizöl-News vom
um 07:59 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Nachdem die Vorgaben des Rohölmarktes im ersten Quartal des vergangenen Jahres zu deutlich sinkenden Heizölpreisen geführt hatte, kam es am Heizölmarkt immer wieder zu regelrechten Bestellwellen, die die Anzahl der Heizölbestellungen auf ein Rekord-Niveau hat steigen lassen. Die aktuellen Bestellzahlen befinden sich ebenfalls auf Rekord-Niveau, jedoch aufgrund ihrer geringen Anzahl. Auch wenn die Heizölpreise heute Morgen um 0,6 Cent/Liter nachgeben, gehen wir nicht von einer Nachfrage-Steigerung aus. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet zum Start in den Tag 57,83 €uro/100 Liter.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächen-deckenden Preisrückgängen in fast allen Bundes-ländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,1 bis 0,4 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 0,9 und 1,1 Cent/Liter in Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, im Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen zu verzeichnen. Als Ausnahme muss am Freitagmorgen der Stadtstaat Berlin genannt werden, da hier der Heizölpreis um leichte 0,1 Cent/Liter anstieg.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Mit dem Blick auf unseren Preis-Chart wird deutlich, dass die jüngste Entwicklung der Heizölpreise nur wenige Kaufimpulse ausgelöst hat. Während im letzten Jahr eine Vielzahl von Richtungswechseln mit deutlichen Preisschwankungen dazu geführt haben, dass es immer wieder zu kräftigen „Nachfrage-Spitzen“ gekommen ist, blieb eine vergleichbare Entwicklung in den ersten Wochen des neuen Jahres komplett aus. Da die Vorgaben der internationalen Finanzmärkte und des Rohölmarktes heute Morgen erneut nur wenig Spielraum für deutliche Preisbewegungen geben, sollte der Handel auch heute ruhig bleiben.
Nachdem die Rohölpreise am Mittwoch den höchsten Stand der Woche erreicht hatten, folgte am gestrigen Morgen eine Gegenbewegung mit wieder sinkenden Notierungen. Der Übergang in die Abwärtsbewegung wird auch zum heutigen Wochenausklang weiter fortgesetzt. Sowohl gestern, als auch heute Morgen ist dabei auffällig, dass die Preisschwankungen der beiden Rohölsorten unterschiedlich deutlich ausfallen. Während am Donnerstag der Preisrückgang der Nordsee-Sorte Brent deutlich höher ausfiel, sinkt heute Morgen der Preis der US-Sorte WTI deutlicher. Zurückzuführen sind die aktuellen Preisrückgänge auf eine weiterhin hohe Anzahl an Corona-Neuinfektionen und die Aussicht auf stärkere Restriktionen.
Viele Preisbewegungen waren im vergangene Jahr auf unerwartete marktrelevante Meldungen zurückzu-führen. Da die Auswirkungen auf die Entwicklung der Heizölpreise von vielen Kunden erst mit Verzögerung erkannt wurden, haben unerwartete Preissteigerung häufig zu Mehrkosten geführt, die hätten verhindert werden können. Wir empfehlen daher grundsätzlich die Preisentwicklung mithilfe von engmaschigen Preisanfragen zu beobachten. Darüber hinaus informieren wir in unserem kostenlosen Tanke-Günstig-Newsletter gerne über die Preisentwicklung und günstige Kaufzeitpunkte.
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