Heizölpreise stabil - Ölmarkt wartet auf Impulse | Heizöl-News vom
um 08:53 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise starten unverändert in die neue Woche. Weiterhin kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt aktuell 100,36 €uro/100 Liter. Zum Ende der vergangenen Woche hatten die Ölpreise zugelegt und sich somit etwas von den kräftigen Verlusten der Vorwochen erholt. Grundsätzlich stehen die Ölpreise jedoch unter Druck, da im weiteren Jahresverlauf eine steigende Überversorgung des Weltölmarktes erwartet wird.
Hierzulande zeigte sich bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen ein ganz unterschiedliches Bild in den einzelnen Bundesländern. Während die Heizölpreise in sechs Bundesländern zwischen 0,1 und 0,6 Cent/Liter anzogen, gingen sie in zehn Bundesländern um 0,2 und 0,6 Cent/Liter zurück. Die deutlichsten Preisnachlässe entfielen dabei auf Brandenburg, Berlin, Bayern, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Die kräftigsten Preiserhöhungen waren in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu verzeichnen.
Trotz der jüngsten Preisanstiege, bleiben die Ölpreise fundamental unter Druck. Das Angebot auf dem Weltölmarkt steigt, während die Nachfrage schwächelt. Die Stimmung an den Börsen hellt sich allerdings wieder auf und auch die geopolitischen Faktoren bringen ein Risiko für Preiserhöhungen mit sich. Aktuell befinden sich die Heizölpreise auf einem attraktiven Preislevel für eine günstige Heizölbestellung, denn Verbraucher finden weiterhin einen der besten Kaufzeitpunkte des vergangenen halben Jahres vor.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise haben sich zum Auftakt der neuen Handelswoche kaum verändert. Die Nordsee-Ölsorte BRENT gab minimal nach und stand am Montagmorgen auf 72,1 Dollar / Barrel. Auch die US-Ölsorte WTI ging minimal zurück und wurde bei 68,3 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl blieben mit 670 Dollar/Tonne stabil, genauso wie der Euro, der weiterhin bei 1,084 Dollar/€uro notiert. Damit sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt zum Wochenstart stabil ausgefallen.
Vor dem Wochenende und auch zum Wochenauftakt zeigte sich der Handel impulsarm, nachdem es zuvor zu einer spürbaren Erholung der Ölpreise gekommen war. Angetrieben wurden die Ölpreise von geopolitischen Themen, allen voran der sich wieder zuspitzenden Lage im Nahen Osten. Israel hat die Angriffe auf den Gazastreifen wieder aufgenommen und die USA führen Luftangriffe auf die Huthi-Miliz im Jemen durch. Beides kann als Zeichen dafür gesehen werden, dass die USA den Iran unter Druck setzen wollen, was die Spannungen in der ölreichen Region und somit auch die Ölpreise steigen lässt. Hinzu kamen US-Sanktionen gegen chinesische Raffineriebetreiber, die Rohöl aus dem Iran verarbeiten.
Darüber hinaus hat sich die Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten zuletzt deutlich aufgehellt, was tendenziell auch den Ölpreisen Auftrieb geben könnte. Dennoch sorgt die US-Zollpolitik weiterhin für Unsicherheit, was die Kurse zumindest nicht wieder auf neue Rekordhöhen steigen lassen sollte. Für Preisdruck sorgt am Ölmarkt zudem die sehr gute Angebotslage. Zuletzt hatte das Ölkartells OPEC einen Anstieg der Ölförderung innerhalb des OPEC+ Verbundes gemeldet und nach aktuellem Stand soll die Ölproduktion in den kommenden Monaten weiter steigen. Gleichzeitig sieht die Internationalen Energieagentur (IEA) eine schwächere Ölnachfrage, bedingt durch ein gehemmtes Wirtschaftswachstum in China und der aggressiven US-Zollpolitik. Insgesamt geht die IEA davon aus, dass das globale Ölangebot im laufenden Jahr deutlich über der Nachfrage liegen wird.
Heizölpreise in Berlin
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