Heizölpreise stabil - Ölpreise geben leicht nach | Heizöl-News vom

um 09:07 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Nach den massiven Preisrückgängen der vergangenen Wochen bewegen sich die Heizölpreise zum Start der aktuellen Woche zunächst seitwärts, was auch den Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt entspricht. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 101,78 €uro/100 Liter. Dies ist der tiefste Stand seit Juli letzten Jahres. Auch kleinere Mengen Heizöl können derzeit in vielen Regionen für einen Peis von unter einem €uro pro Liter gekauft werden.

Auch aufgrund des Feiertages konnten bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zum Wochenauftakt kaum Bewegungen festgestellt werden. In einigen Bundesländern legten die Heizölpreise minimal zu und in anderen kam zu leichten Preisrückgängen. Der deutlichste Preisnachlass konnte in Bayern festgestellt werden, hier ist Heizöl im bundesweiten Vergleich zurzeit am günstigsten.

In den vergangenen zweieinhalb Jahren sind die Heizölpreise nur in fünf Monaten unter die Marke von 100 €uro/100 Liter gefallen. Heizölverbraucher befinden sich daher zurzeit in einer Phase, die zu den besten Kaufzeitpunkten der letzten 30 Monate gehört. Wer gerne spekuliert kann in der aktuellen Lage durchaus auf weitere Preisrückgänge setzen, sollte dann jedoch die Preise eng verfolgen. Wer weniger risikobereit ist oder das Thema Heizölbestellung für dieses Jahr erledigt haben möchte, der findet aktuell einen sehr guten Kaufzeitpunkt vor.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise haben zum Start in die neue Handelswoche leicht nachgegeben. Insgesamt bewegen sich die Ölnotierungen seit Anfang des Monats in einer relativ engen Handelsspanne seitwärts. Am Dienstagmorgen stand die Nordsee-Ölsorte BRENT bei 83,1 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 79,2 Dollar / Barrel gehandelt. Die Gasölpreise ging minimal auf 758 Dollar/Tonne zurück und der US-Dollarkurs hielt sich stabil bei 1,086 Dollar/€uro. Insgesamt sind Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit erneut neutral ausgefallen, was stabile Heizölpreise erwarten lässt.

Die Nachrichtenlage am Ölmarkt bringt zurzeit wenig Impulse in die eine oder andere Richtung. Ein Ausbruch der Preise nach oben wird durch mäßige globale Konjunkturaussichten und einer damit einhergehenden, zurückhaltende Ölnachfrage verhindert. Eine Bewegung der Ölpreise nach unten wird durch die Kriege in Gaza und der Ukraine sowie durch die Förderkürzung der OPEC+ unterbunden. Laut Medienberichten war der Hubschrauberabsturz des iranischen Präsidenten Raisi und seines Außenministers ein Unfall und hatte nichts mit den Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem Iran zu tun. Dies hätte ansonst wohl eine massive Eskalation der Lage in der ölreichen Region und einen erhebliche Ölpreisanstieg zur Folge gehabt.

Am 01. Juni trifft sich das Ölkartell um über die weitere Ölförderpolitik zu beraten. Analysten gehen jedoch nicht von einer Veränderung aus, denn eine Erweiterung der Ölförderung würde wohl sofort zu einem deutlichen Preisrückgang führen und weitere Förderkürzungen erscheinen derzeit unrealistisch. Besonders vor dem Hintergrund, dass der Irak und Russland im April bereits die vereinbarten Förderquoten überschritten hatten. Dementsprechend hatte die OPEC in ihrem jüngsten Monatsbericht über ein leicht steigendes Ölangebot berichtet, während die Internationalen Energieagentur (IEA) ihre Prognose zur Ölnachfrage erneut nach unten korrigiert hatte. Von einer Unterversorgung des Ölmarktes, wie sie zuvor für die zweite Jahreshälfte erwartet wurde, ist derzeit keine Rede mehr.

 

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