Heizölpreise stabil - Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom
um 09:12 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise haben sich im bisherigen Februarverlauf nur wenig bewegt. Insgesamt zeigt die Tendenz leicht nach oben, aber zwischenzeitlich kommt es auch immer wieder zu Preisrücksetzern. Auch in dieser Woche folgte einem Preisanstieg wieder ein Rückgang, so dass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt weiterhin 106,76 €uro/100 Liter kostet. Auf dem Inlandsmarkt bleibt die Heizöl-Nachfrage weiterhin schwach, denn viele Verbraucher setzen auf günstigere Preise im Sommer.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen bewegten sich die Heizölpreise in den meisten Bundesländern kaum, allerdings gab es auch ein paar Ausreißern in beide Richtungen. So zogen die Heizölpreise in Bremen und Schleswig-Holstein um 1,3 Cent/Liter an und im Saarland war ein Rückgang um 1,0 Cent/Liter zu verzeichnen. In allen anderen Bundesländern lagen die Preisveränderungen in einer Spanne von -0,5 bis +0,5 Cent/Liter.
Die langfristigen Aussichten auf sinkende Rohöl- und Heizölpreise bleiben für den Jahresverlauf weiterhin recht gut. Insgesamt sprechen mehr Faktoren für sinkende als für steigende Ölpreise. Verbraucher, die einen ausreichend gefüllten Heizöltank haben, um über die kalte Jahreszeit zu kommen, können daher auf sinkende Heizölpreise spekulieren. Wer für den Winter noch Heizöl benötigt, sollte bei seiner Heizölbestellung ausreichend Vorlaufzeit einplanen, um teure Expresslieferungen zu vermeiden.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise haben im Verlauf der Handelswoche nachgegeben und somit die jüngste Aufwärtsbewegung gestoppt. Am Donnerstagmorgen wurde die Nordsee-Ölsorte BRENT mit 74,5 Dollar / Barrel knapp zwei Dollar leichter gehandelt, genauso wie die US-Ölsorte WTI, die am Morgen bei 70,7 Dollar / Barrel stand. Die Preise für Gasöl fielen auf 707 Dollar/Tonne zurück und auch der US-Dollar gab gegen den €uro auf 1,043 Dollar/€uro nach. Die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt sind in der zweiten Wochenhälfte somit preisdrückend ausgefallen.
Der jüngste Rückgang der Ölpreise ist vor allem auf die steigende US-Inflation zurückzuführen. Eine hohe Inflation macht eine Senkung der Leitzinsen unwahrscheinlich, was sich negativ auf die US-Konjunktur auswirken könnte. Eine schwächere US-Wirtschaft geht zumeist mit einer sinkenden Ölnachfrage einher, was die Ölpreise belastet. Hinzu kamen die aktuellen US-Öllagerdaten, die erneut einen Anstieg aufweisen, was ebenfalls ein Anzeichen für eine schwächere Ölnachfrage ist. So meldete das US-Energieministerium (DOE) einen Anstieg der Rohöl-Lagerbeständen von 4,1 Mio. Barrel. Gleichzeitig gingen die Lagerbestände der Ölprodukte (Heizöl, Diesel und Benzin) nur um 2,9 Mio. Barrel zurück.
Das Ölkartell OPEC geht in seinem aktuellen Monatsbericht davon aus, dass der Weltölmarkt im weiteren Jahresverlauf leicht überversorgt ist. Allerdings erwartet man bei der OPEC stärkere Schwankungen bei den Ölpreisen, aufgrund von geopolitischen Krisen und der unsicheren Handelspolitik der neues US-Regierung. Die Internationalen Energieagentur (IEA) erwartet in diesem Jahr weiterhin ein deutlicheres Überangebot auf dem Weltölmarkt. Vor allem, wenn Saudi-Arabien seine Förderkürzung ab März schrittweise zurücknimmt. Dies ist auch eine Forderung, die US-Präsident Trump an die OPEC stellt.
Gestützt werden die Ölpreise zurzeit lediglich durch die gute Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten sowie durch die Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass die russische Ölförderung zuletzt erneut gesunken sei. Dies könnte auf die jüngsten US-Sanktionen gegen die sogenannte russische Schattenflotte zurückgehen, durch welche die Hauptabnehmer von russischem Öl, China und Indien, nun gezwungen sein könnten auf andere Lieferanten umzustellen.
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