Heizölpreise stabilisieren sich auf Langzeithoch | Heizöl-News vom

um 08:38 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Start der neuen Woche sind die Heizölpreise erneut gesunken. Insgesamt hat sich die Lage am heimischen Heizölmarkt, nach den massiven Preisanstiegen der Vorwochen, zuletzt beruhigt. Auf den heutigen Montag haben die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um 0,3 Cent/Liter nachgegeben und im Tagesverlauf sind weitere Preisnachlässe nicht unwahrscheinlich. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl 83,08 €uro/100 Liter.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung waren in den meisten Bundesländern heute weitere Preisrückgänge zu verzeichnen, die in ihrer Höhe jedoch ganz unterschiedlich ausfielen. So gaben die Heizölpreise in Sachsen und Thüringen lediglich um minimale 0,1 Cent/Liter nach, während in Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz kräftigen Preisnachlässe von zwischen 1,2 und 1,7 Cent/Liter festgestellt werden konnten. In Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt zogen die Heizölpreise hingegen um 0,1 bis 0,5 Cent/Liter an.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die zuvor sehr aufgeheizte Stimmung am Weltölmarkt hat sich zuletzt etwas beruhigt und auch die Lage auf dem heimischen Heizölmarkt normalisiert sich zurzeit wieder. Nachdem die Vorwochen durch massive Preisanstiege und eine sehr hohe Nachfrage bestimmt waren, können Heizölverbraucher nun auf ein stabiles Preisniveau oder auch auf Preiskorrekturen nach unten hoffen.

Allzu große Preisrückgänge sollten Verbraucher allerdings nicht erwarten, denn die Aussichten am Weltölmarkt fallen für die Herbst- und Wintermonate weiterhin nicht freundlich aus. Obwohl Saudi-Arabien zuletzt bekräftig hat, dass man in der Lage sei einen weiteren Rückgang der iranischen Ölexporte zu kompensieren, wird dies an den Börsen immer noch skeptisch betrachtet. Die Gefahr von Angebotsengpässen am Ölmarkt besteht somit weiterhin, wenn ab November die US-Sanktionen gegen den iranischen Energiesektor in Kraft treten.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass man zurzeit mit einem Heizölkauf warten kann und zunächst im Auge behält, ob die Preise am Weltölmarkt weiter nachgeben. Darüber hinaus gibt es auch am heimischen Heizölmarkt noch Potential für Preisrückgänge, wenn die hohe Nachfrage wieder etwas abnimmt. Auch mit Hinblick auf unsere bevorstehende Herbst-Rabattaktion kann es sich daher zurzeit lohnen mit der Bestellung zu warten. Allerdings sollte man die Entwicklungen dann eng verfolgen, denn die Stimmung am Ölmarkt kann derzeit auch schnell wieder drehen.

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