Heizölpreise starten fester in die neue Woche | Heizöl-News vom

um 08:40 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten in die neue Woche mit rund 20 Cent/100 Liter günstigeren Preisen. Am frühen Montagmorgen (28.09.2020) kostete eine Bestellmenge von 2.000 Litern Heizöl, im bundesweiten Durchschnitt, rund 43,00 Euro/100 Liter. Regional gab es aber leichte Preiserhöhungen. Das Preisniveau bleibt bei Heizöl dennoch so günstig, wie zuletzt vor vier Jahren.

 

Es gibt einen Grund dafür, warum der Heizölpreis für die Referenzmenge von 2.000 Litern im Bundesdurchschnitt zum Start in die neue Woche um rund 20 Cent/100 Liter gesunken ist. Durchschnittspreise haben immer ein Problem: Es kann erhebliche Ausreißer nach unten oder nach oben geben und diese können sich auch in der Endbetrachtung niederschlagen. Tatsächlich gibt es heute früh zwei regionale, große Ausreißer. In Bayern sank der Heizölpreis im Vergleich zur Vorwoche um 2,09 € je 100 Liter. In Baden-Württemberg sogar um 2,20 €. Das sind deutliche Preisabschläge, die auch einer Korrektur für die hohen Preise in den vergangenen Wochen gleichkommen.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Im restlichen Bundesgebiet sieht es hingegen anders aus. In allen anderen Regionen gab es nämlich Preisanpassungen, die den Heizölpreis je Region zwischen 16 Cent und 35 Cent je 100 Liter höher angesetzt haben. Entsprechend kann man sagen, dass es nur in Bayern und Baden-Württemberg zu hohen Preisnachlässen kam, während im gesamten Bundesgebiet die Preise für Heizöl eher leicht gestiegen sind. Der jetzt langsam ansetzende Wetterwechsel und milde Sommer scheint erst einmal vorbei zu sein. Das lässt auch die Nachfrage für Heizöl steigen. Die günstigen Preise laden ja auch zum Heizöl kaufen ein.

 

Die Ölpreise geben zum Wochenbeginn erneut etwas nach. Ein starkes auf und ab konnte bereits vergangene Woche beobachtet werden. Am Freitag war der Ölpreis noch am frühen Morgen deutlich gestiegen, ehe er im Laufe des Tages fast den gesamten Zuwachs wieder verloren hatte. Die Ölpreise leiden aktuell massiv an den Entwicklungen der Corona-Pandemie. Die Märkte sind verunsichert, weil die Auswirkungen der steigenden infizierten-Zahlen eventuell zu weiteren Beschränkungen und damit zu einem Nachfrageausfall beim Öl sorgen könnten. Hinzu kommen Bedenken wegen der Förderdisziplin der OPEC+ Länder. Die wichtige Sorte Brent notierte am frühen Montag mit 41,60 $/Barrel (-49 Cent) und WTI mit 39,92 $/Barrel (-53 Cent).

 

Insgesamt bemerken auch wir von tanke-günstig, dass es aktuell eine leicht gestiegene Nachfrage nach Heizöl gibt. Das dürfte auf die günstigen Preise für Heizöl zurückzuführen sein, aber auch die Wetterlage und das Ende des Jahres spielen eine wichtige Rolle. Die aktuell günstigen Preise auf dem Ölmarkt verhindern einen schnellen und starken Anstieg der Heizölpreise. Wie man auch an unserem Preis-Chart erkennen kann, ist die seitwärts-Bewegung beim Heizölpreis stetig, in einem engen Preiskorridor, nach unten gewandert. Aktuell ist die seitwärts-Bewegung noch deutlicher erkennbar. Die günstigen Preise (4-Jahres-Tief) laden aktuell zum Heizöl kaufen ein. Wer jetzt Heizöl bestellt profitiert auch noch von der Mehrwertsteuer-Senkung.

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