Heizölpreise starten günstiger in die neue Woche – Ölpreise schwächeln weiter | Heizöl-News vom

um 08:38 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh etwas günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 172,48 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,73 €uro weniger als am Freitag. Die Heizölpreise dürften sich im Laufe des Tages volatil auf und ab bewegen. Über den Tag verteilt sind etwas teurere Heizölpreise möglich. Unser Preis-Chart zeigt, dass sich die Heizölpreise in der vergangenen Woche deutlich nach unten entwickelt haben.

Der regionale Heizölpreis hat sich in den meisten Bundesländern nach unten entwickelt. Am deutlichsten ging es heute für den Heizölpreis in Bayern (- 2,62), Hamburg (- 1,67) und Bremen (- 1,66) nach unten. Etwas teurer ist Heizöl in Berlin (+ 1,39), Sachsen-Anhalt (+ 0,30) und Brandenburg (+ 0,14) geworden. Im Tagesverlauf könnte der regionale Heizölpreis leicht steigen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage hat wegen der etwas günstigeren Preise zugenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In unserer aktuellen Heizölpreis-Prognose gehen wir zum Wochenstart von leicht steigenden Heizölpreisen aus. Im Laufe der Woche könnte sich dieser Umstand jedoch etwas weiter verschärfen. Während sich die Versorgungssituation auf dem Rhein etwas weiter entspannt, sind vor allem in Süd teurere Heizölpreise möglich. Es sind mehrere Teilstillstände an wichtigen Raffinerien geplant, die zu einer Verknappung von Heizöl in Süd führen dürften. Zugleich gibt es Probleme in der Versorgung im angrenzenden Österreich. Die Heizsaison startet und es lohnt sich, die Heizölpreise zu vergleichen und sich für den Winter abzusichern. Bestellen Sie so schnell wie möglich Heizöl, weil sich die Preise nicht mehr signifikant ändern dürften. Lieferzeiten nehmen aktuell sehr stark zu.

Die Ölpreise haben vergangene Woche deutlich abgebaut und zum Wochenende hingab es eine deutliche Stabilisierung. In die neue Woche starten die Ölpreise etwas schwächer. Zwischenzeitlich notierten Brent und WTI auf mehrmonatigen Tiefs. Auf dem Ölmarkt herrscht vor allem die Sorge vor einer globalen Rezession vor. Zinssorgen, schlechten Konjunkturdaten und Corona-Lockdowns in China drücken die Ölpreise nach unten. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 91,91 $ / Barrel (+ 2,40 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages leicht sinken.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit kaum vom hohen Preisniveau entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Heizsaison startet, dürfte es daher auch keine größere Entspannung auf dem Heizölmarkt geben. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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