Heizölpreise starten nur wenig verändert in den Tag | Heizöl-News vom

um 07:51 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Start in den Handelstag kommt es am deutschen Heizölmarkt zu einer übersichtlichen Preissteigerung von 0,3 Cent/Liter, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl zur Wochenmitte zunächst 63,88 €uro/100 Liter kostet. Da das Jahresende bereits in Sichtweite ist, möchten wir unsere Kunden heute Morgen beruhigen und eine Unklarheit „aus der Welt schaffen“. Aufgrund von vielfachen Nachfragen möchten wir darauf hinweisen, dass die zu Jahresbeginn anstehende CO2-Bepreisung bei bereits ausgeführten Bestellungen zu keiner Preiserhöhung führen wird und der Heizölpreis für Lieferungen bis Ende des Jahres unberührt bleibt.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich im frühen Handel ein differenziertes Bild. In sechs Bundesländern waren heute Morgen Preisrückgänge zu verzeichnen und in den anderen zehn Bundesländern legte der Heizölpreis leicht zu bzw. blieb unverändert. Mit 0,2 bis 0,3 Cent/Liter konnten die kräftigsten Preisnachlässe in Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt festgestellt werden. Deutliche Preiserhöhungen zwischen 0,4 und 0,7 Cent/Liter waren am Mittwochmorgen hingegen in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In den letzten Tagen kam es zu massiven Preisschwankungen, die jedoch zur heutigen Wochenmitte ein Ende finden, sodass sich die Heizölpreise heute Morgen vergleichsweise wenig bewegen. Doch die Beruhigung des Heizölmarktes lässt sich nicht nur auf die Preisentwicklung beziehen, sondern auch auf die Entwicklung der Nachfrage. Während die Anzahl der Bestelleingänge in den ersten Dezember-Tagen noch auf Rekord-Niveau lag, ist die Nachfrage seit Montag spürbar rückläufig. Neben dem jüngsten Preisanstieg ist auch die Verlängerung der Lieferfristen dafür verantwortlich.

Nachdem sich bereits Ende letzter Woche angedeutet hatte, dass der Höhenflug der Rohölpreise ein Ende finden könnte, wurde diese Erwartung zu Beginn der aktuellen Woche bestätigt. Seit Montag fallen die Preisschwankungen nur noch übersichtlich aus und die Notierungen bewegen sich tendenziell seitwärts. Aufgrund von fehlenden marktrelevanten Meldungen blieben die Rohölpreise am Dienstag weitestgehend unverändert, verließen den Handel jedoch mit leichten Verlusten. Zurückzuführen ist die Abwärtsbewegung auf die anhaltend hohe Zahl an Neuinfektionen in der Corona-Pandemie in vielen Industriestaaten, die die Sorge vor einer neuen Nachfrageschwäche steigert.

Auf dem Heizölmarkt wird aktuell der Jahresendspurt eingeleitet, sodass sich Verbraucher mit einer aktuellen Heizölbestellung beeilen sollen, wenn die Lieferung noch bis Endes des Jahres ausgeführt werden soll. Da die Lieferkapazitäten bei vielen Heizölhändlern bereits für den Rest des Jahres ausgebucht sind, empfehlen wir bei dringend benötigen Heizöl die Lieferfrist in unserem Preisrechner auf 10 Arbeitstage zu verkürzten. Kunden, die die „Standard-Lieferfrist“ auswählen und bei der Lieferfrist auf die Kulanz der Heizöllieferanten spekulieren, sollten in den kommenden Tagen enttäuscht werden.

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