Heizölpreise steigen auf Donnerstag übersichtlich | Heizöl-News vom
um 07:58 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Nach recht hektischen Handelstagen mit stellenweise kräftigen Preisschwankungen hat sich die Situation am heimischen Heizölmarkt in den zurückliegenden Tagen merklich beruhigt. Auch wenn die Heizölpreise aufgrund der heutigen Preissteigerung von 0,5 Cent/Liter den höchsten Stand der aktuellen Woche erreichen, kann weiterhin von attraktiven Einkaufs- konditionen gesprochen werden. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet heute Morgen 48,64 €uro/100 Liter und liegt somit weiterhin deutlich unter den Jahresdurchschnittswerten der Jahre 2018 und 2019.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächen- deckenden Preisanstiegen in allen Bundesländern. Dabei stiegen die Heizölpreise mit 0,2 bis 0,4 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Berlin, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen. Kräftigere Preisanstiege waren hingegen zwischen 0,6 und 1,0 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und im Saarland zu verzeichnen. Ein besonderes Augenmerk fällt heute auf Hamburg, da der Heizölpreis trotz der heutigen Preissteigerungen weiterhin unter 48 €uro/100 Liter liegt.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Während die Entwicklung der heimischen Heizölpreise in den ersten beiden November-Wochen sowohl von den klaren Vorgaben der Finanzmärkte, als auch von den Preisschwankungen am Rohölmarkt geprägt wurde, fehlt es aktuell an richtungsweisenden Impulsen, sodass die Heizölpreise trotz der heutigen Preissteigerung tendenziell seitwärts tendieren. Für unentschlossenen Verbraucher wird der Faktor Preisentwicklung somit heute nur eine untergeordnete Rolle spielen. Viel interessanter ist jedoch, dass sich in den ersten Regionen kürzere Lieferfristen andeuten.
Nachdem sich zur Wochenmitte im Tagesverlauf zunächst leicht rückläufige Notierungen angedeutet hatten, kam es im Nachmittagshandel zu einem Richtungswechsel, der die Rohölpreise wieder stiegen ließ. Zurückzuführen war die Aufwärtsbewegung zum einen auf weitere vielversprechende Daten der Pharmaunternehmen Biontech und Pfizer, die nach dem Abschluss letzter Analysen bei der Erprobung ihres Corona-Impfstoffes gestern vorgelegt wurden. Darüber hinaus wurden die Notierungen aufgrund der Hoffnung auf eine deutlich höhere Rohölnachfrage gestützt, da Raffineriebetreiber aus Südkorea, Japan und China zuletzt verstärkt zugekauft hatten.
Mit dem Blick auf den Kalender wird deutlich, dass Verbraucher sich bei einer heutigen Heizölbestellung mit einer Lieferfrist von 30 Arbeitstagen nicht mehr darauf verlassen können, noch in diesem Jahr beliefert zu werden. Um die aus der MwSt.-Erhöhung und der Einführung der CO2-Abgabe Anfang 2020 drohenden Mehrkosten zu „umgehen“, muss somit die gewünschte Lieferfrist im Bestellvorgang angepasst werden. Diese Anpassung entfällt jedoch, sollte die Lieferfrist in Ihrer Region seitens des Heizölhändlers bereits verkürzt worden sein. Nutzen Sie unseren Preisrechner und vergleichen Sie jetzt.
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