Heizölpreise steigen auf Montag kräftig | Heizöl-News vom

um 08:03 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Während die Entwicklung der Heizölpreise im Oktober lange Zeit eher eine Bootfahrt auf einem spiegelglatten See glich, konnten die Preisschwankungen in den letzten Tagen mal wieder mit einer Achterbahnfahrt verglichen werden. Auch wenn die Heizölpreise in der Vorwoche deutlich zugelegt haben und die Aufwärtstendenz auch heute Morgen mit einem Plus um 1,0 Cent/Liter bestätigt wird, kann aus Verbrauchersicht erfreulich festgestellt werden, dass das Jahrestief weiterhin in Sichtweite bleibt. Eine Bestellung von 2.000 Liter Heizöl kostet zum Start in die neue Woche 43,11 €uro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute erneut ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisanstiegen in allen Bundes- ländern. Dabei stiegen die Heizölpreise zwischen 0,1 und 0,2 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg, Hessen, im Saarland und Sachsen. Kräftigere Preisanstiege waren hingegen zwischen 2,2 und 2,5 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein verzeichnen. Durch den heutigen Preisanstieg ist der Heizölpreis in allen Bundesländern auf über 40 €uro/100 Liter gestiegen.

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem die Entwicklung der heimischen Heizölpreise bereits in der Vorwoche stellenweise kräftigen Preisschwankungen unterlag, fällt die Preisbewegung zum Start in die neue Woche vergleichsweise übersichtlich aus. Die deutlichen Preisschwankungen haben in den letzten Tagen jedoch entscheidend zu einem „Kurswechsel“ im Kaufverhalten der Heizölverbraucher beigetragen. Denn in der zurück- liegenden Woche konnte ein unerwartet deutlicher Anstieg an Bestelleingänge festgestellt werden. Unseren Erwartungen nach wird der jüngste "Bestell-Trend" auch in dieser Woche weiter anhalten.

Auch wenn der amtierende US-Präsident Trump seine Niederlage weiterhin nicht akzeptieren möchte und zahlreiche Klagen gegen das Wahlergebnis eingereicht hat, scheint eine Entscheidung zu Gunsten des Herausforderers Joe Biden gefallen zu sein, der allen Voraussicht nach der 46. Präsident der Vereinigten Staaten werden wird. Die Auswirkungen auf die kurzfristige Entwicklung auf dem internationalen Ölmarkt bleibt vorerst abzuwarten, jedoch konnten die Preise beider Rohölsorten über das Wochenende um mehr als ein Prozent zulegen. Der Fokus des zukünftigen Präsidenten im Sektor Energie auf alternativen Energien wird tendenziell eher negativ für den Ölmarkt ausgelegt.

Neben der Preisentwicklung ist das jüngste Nachfrage-Plus auch darauf zurückzuführen, dass in dieser Woche mit dem 15.11. ein für alle Heizölverbraucher wichtiges Datum folgt. Im bundesweiten Durchschnitt beläuft sich die aktuelle Lieferfrist auf 30 Arbeitstage, sodass bei einer Heizölbestellung bis Sonntag noch in diesem Jahr geliefert werden kann. Bei Lieferungen im neuen Jahr müssen bereits die CO2-Abgabe und die Mehrwertsteuer einberechnet werden. Diese führen bei einer Bestellung von 3.000 Litern zu Mehrkosten von rund 270 €uro. Der Countdown läuft.

Zurück