Heizölpreise steigen deutlich – Ölpreise merklich teurer | Heizöl-News vom
um 08:22 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten Mittwoch früh mit deutlich gestiegenen Werten. In der regionalen Betrachtung ergibt sich ein durchgehendes Bild von starken Preissteigerungen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 67,07 €uro / 100 Liter. Das sind rund 1,11 €uro mehr als Dienstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt weiter nach oben. Durch die aktuelle Entwicklung sind deutlich teurere Preise zumindest kurzfristig wieder wahrscheinlich geworden.
Die Heizölpreise haben sich regional stark nach oben entwickelt. Der regionale Heizölpreis hat in einer Spanne von +0,83 €uro (Baden-Württemberg) und +1,57 €uro (Berlin) je 100 Liter zugenommen. Im Saarland (+1,55 €uro) und Hessen (+1,42 €uro) waren die Anstiege ebenfalls sehr hoch. In Norddeutschland stiegen die Heizölpreise um rund 1,31 €uro. Wir raten aktuell dazu eher abzuwarten. Wer Heizöl bestellen muss, sollte den Heizölpreis für die eigene Postleitzahl vergleichen und bequem online bestellen. Im Laufe des Tages könnte regional der Heizölpreis noch teurer werden.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Wie man an unserem Heizöl-Preis-Chart sieht, haben die Heizölpreise seit vergangener Woche zugelegt und steuern auf ein deutlich höheres Preisniveau zu. Die Seitwärtsbewegung hat sich damit zu einer steigenden Kurve entwickelt. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 65 und 72 €uro nach oben. Die Nachfragesituation auf dem Heizölmarkt bleibt angespannt, obwohl leichte Tendenzen für eine erhöhte Nachfrage deutlich werden. Wichtigster Antreiber der aktuellen Preisgestaltung bleiben die Ölpreise. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben. Verbraucher müssen aktuell mit teureren Preisen rechnen.
Die Ölpreise haben im Laufe des gestrigen Handelstages leicht zugelegt, starten aber am heutigen Morgen deutlich teurer in den Handelstag. Wichtigster Grund bei der Preisgestaltung bleibt die Corona-Pandemie. Hier bereitet die prekäre Situation in Indien zwar weiter Sorgen, allerdings haben Meldungen über Fortschritte in den Impfkampagnen aus den USA und der EU für Auftrieb gesorgt. Der günstige US-Dollar sorgt ebenfalls für eine erhöhte Nachfrage. Aktuell notiert die Nordsee-Sorte Brent deutlich stark bei 69,50 $ / Barrel (+1,99 $). Im Laufe des Tages wird mit etwas höheren Ölpreisen gerechnet. Brent könnte erstmals seit Anfang März erneut die 70 $-Marke knacken.
Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Es gibt zwar immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt, aber die Prognosen für die Zukunft zeigen nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die relativ günstigen Preise wieder deutlich ansteigen. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.
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