Heizölpreise steigen leicht zum Wochenbeginn | Heizöl-News vom

um 08:24 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten in die neue Arbeitswoche mit einem leichten Preisanstieg, bleiben aber weiterhin in einem günstigen Preisbereich. Der durchschnittliche Heizölpreis ist im Vergleich zum Freitag rund 11 Cent/100 Liter teurer geworden. Eine Bestellmenge von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell 44,06 Euro/100 Liter. Die Heizölpreise bleiben damit weiterhin auf Tiefstpreis-Niveau.

 

Die Preisgestaltung, bei einer Referenzmenge von 2.000 Liter Heizöl, fällt je nach Bundesland unterschiedlich aus. So hat es in Berlin mit rund 23 Cent je 100 Liter sogar einen deutlichen Preisnachlass zu den Preisen am Freitag gegeben. Auch in Bayern (-11 Cent) und Mecklenburg-Vorpommern (-5 Cent) nahmen die Preise ab. Die größten Sprünge nach oben gab es in Nordrhein-Westfalen und Thüringen mit einem Plus von 35 Cent, dicht gefolgt von Sachsen (+34 Cent). In den anderen Bundesländern bewegte sich der Preiszuwachs zwischen 5 und 11 Cent. Wie man auch an unserem Heizöl-Preischart erkennen kann, sind die Preise nach den Tiefstwerten in der vergangenen Woche wieder spürbar gestiegen. Der aktuelle Preis-Trend zeigt nach oben.

 

Heizölpreise sagen jetzt Heizöl kaufen

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Eine gegenteilige Entwicklung ist am frühen Montag bei den Rohölpreisen zu beobachten. Auf den internationalen Terminmärkten haben die Rohölpreise leicht nachgegeben. Die wichtige Sorte Brent notierte mit 42,97 $/Barrel (-58 Cent) und WTI mit 40,94 $/Barrel (-25 Cent). Zuletzt gab es auf dem Rohölmarkt eher positive Meldungen. Der Ölpreis zeigt sich zum Wochenstark jedoch mit leichten Abschlägen, weil Marktimpulse aktuell noch fehlen. Ein Grund ist auch die eher verhaltene Stimmung an den Aktienmärkten. Da hilft auch der vergleichsweise schwache Dollar nicht, der eine erhöhte Nachfrage bescheren dürfte. Rohöl gilt aktuell, aufgrund der Corona-Krise, als besonders abhängig von konjunkturellen Entwicklungen.

 

Die günstigen Heizölpreise und Tiefstwerte, die einen neuen 4-Jahres-Rekord bedeuteten, haben zu einer leicht erhöhten Nachfrage gesorgt. Der Preischart deutet auf eine Trendänderung hin, weshalb wir Verbrauchern zu einem Kauf anraten. Die Preise mögen nicht mehr auf Tiefststand sein, sie bleiben aber weiterhin vergleichsweise sehr günstig. Wir raten daher dringend dazu, sich jetzt noch schnell einzudecken, sollten die Öllager zu Hause leer sein. Es könnte sonst sein, dass man zu deutlich teureren Preisen Heizöl einkaufen muss. Bei diesen Heizölpreisen kann man aktuell nichts falsch machen. Wer jetzt Heizöl bestellt profitiert außerdem noch von der Mehrwertsteuer-Senkung, die bis Ende des Jahres gültig ist.

 

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