Heizölpreise steigen spürbar – Ölpreise suchen Orientierung | Heizöl-News vom

um 08:41 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh spürbar teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 180,89 €uro / 100 Liter. Das sind + 3,01 €uro mehr als am Freitag. Im Laufe des Tages dürften sich die Heizölpreise erneut volatil auf und ab bewegen. Über den Tag verteilt sind teurere Heizölpreise möglich. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, sind die Preise für Heizöl über das Wochenende auf ein Monatstief gerutscht. Jetzt folgt die Gegenbewegung.

In allen Bundesländern hat sich der regionale Heizölpreis deutlich nach oben entwickelt. Vor allem in Berlin (+ 8,39), Schleswig-Holstein (+ 6,38) und Sachsen-Anhalt (+ 4,94) gibt es deutliche Preisaufschläge. Die angespannte Situation bei den Transportwegen über Rhein bleibt weiterhin erhalten. Zuletzt hatte es hier leichte Zeichen einer Entspannung gegeben. Die Situation in Süd dürfte sich weiter verschärfen. Im Tagesverlauf dürfte sich der regionale Heizölpreis volatil auf und ab bewegen und eher etwas teurer werden. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist leicht zurückgegangen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt für heute nach oben. Am frühen Morgen könnte der Heizölpreis noch leicht sinken, allerdings sind in der Folge wieder Aufschläge möglich. Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Gegenbewegung zu den jüngst etwas attraktiver gewordenen Heizölpreisen aus. Gleichzeitig zeigen die meisten Indikatoren wieder nach oben. Vieles hängt in dieser Woche von der Versorgungslage ab. Verbraucher sollten so schnell wie möglich Heizöl bestellen, um sich für den Winter abzusichern. Die Preise für Heizöl dürften nicht mehr signifikant sinken. Die Lieferzeiten nehmen bei vielen Heizölhändlern aktuell sehr stark zu.

Die Ölpreise haben nach ihrem Sinkflug vergangene Woche heute wieder ins Plus gedreht. Allerdings sind die Verluste bei weitem nicht eingedämmt. Zuletzt hatten vor allem Konjunktur- und Zinsängste das Geschehen am Ölmarkt dominiert. Nun blickt alles auch auf die OPEC, die bereits heute über mögliche Förderkürzungen beraten könnte. Die Spekulationen helfen den Ölpreisen temporär wieder etwas zu steigen. Die beherrschenden Themen auf dem Ölmarkt bleiben Rezessions- und Angebots-Sorgen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 95,28 $ / Barrel (+ 1,44 $). Die Ölpreise bleiben volatil und könnten weiter steigen.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Es ist aber aktuell eher mit etwas günstigeren Preisen zu rechnen. Dennoch dürften sich die Heizölpreise kaum vom hohen Preisniveau entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Heizsaison bald beginnt, dürfte es keine größere Entspannung auf dem Heizölmarkt geben. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl vielleicht noch einmal sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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