Heizölpreise leicht günstiger – Ölpreise stabil | Heizöl-News vom
um 09:00 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten am heutigen Dienstag günstiger in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 179,78 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich – 1,11 €uro weniger als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, haben die Heizölpreise ein Monats-Tief erreicht und bewegen sich volatil auf und ab. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis weiter sinken. Zuletzt haben sich die Preise deutlich nach oben bewegt und nehmen aktuelle eine Seitwärtsbewegung mit einer Tendenz nach unten ein.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisabschläge in allen Bundesländern zu ermitteln, die Höhe der Reduzierungen ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW mit 163,77 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bayern mit 200,74 €uro / 100 Liter weiterhin am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage hat zum Start in diese Woche leicht abgenommen.
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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen.Im Süden ist die Lage noch unsicher, durch die Produktknappheit können manche Heizölhändler keine Ware anbieten. Die Lieferfristen werden länger terminiert oder nur unter Vorbehalt zugesagt. Heute ist eine gute Kaufgelegenheit um eine Heizölbestellung zu platzieren, wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die nächste Heizsaison im Herbst und Winter bereits jetzt einen vollen Heizöltank zu sicher. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen.
Die Ölpreise notieren am Dienstag fast unverändert zu gestern Abend und starten etwas leichter in den Handelstag. Die OPEC+ hat eine Kürzung der Fördermenge um 100.000 Barrel am Tag ab Oktober beschlossen. Experten und Analysten nehmen diesen Schritt als symbolisch wahr. Die Gaslieferungen aus Russland über Nord Stream 1 bleiben auf unabsehbare Zeit verschlossen. Die G7-Finanzminister arbeiten an einer Preisobergrenze für russisches Öl in Drittländer. Russland kündigte umgehend an, es werde kein Öl mehr an Länder, die damit einverstanden sind, liefern. Die Rohölpreise bewegen sich weiterhin volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 95,25 $ / Barrel (- 0,03 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.
Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Es ist aber aktuell eher mit etwas günstigeren Preisen zu rechnen. Dennoch dürften sich die Heizölpreise kaum vom hohen Preis-Niveau entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Heizsaison bald beginnt, dürfte es keine größere Entspannung auf dem Heizölmarkt geben. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl vielleicht noch einmal sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.
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