Heizölpreise steigen weiter extrem – Ölpreise auf höchstem Stand seit 2013 | Heizöl-News vom

um 08:13 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Donnerstag früh erneut mit extrem teureren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern extrem starke Entwicklungen nach oben. In allen Regionen sind die Heizölpreise um mehr als 20 €uro je 100 Liter teurer geworden. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten ist der Heizölkauf in Thüringen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 151,21 €uro / 100 Liter. Das sind + 21,43 €uro mehr als Mittwoch früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt deutlich nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 20,17 €uro (Saarland) und + 22,79 (Sachsen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (+ 21,63 €uro), Berlin (+ 20,47 €uro), Baden-Württemberg (+ 21,79 €uro), Bayern (+ 22,13 €uro), Bremen (+ 20,94 €uro), Hessen (+ 20,95 €uro), Hamburg (+ 20,95 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 20,70 €uro), Niedersachsen (+ 20,94 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 21,85 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 20,53 €uro), Schleswig-Holstein (+ 20,94 €uro), Saarland (+ 20,17 €uro), Sachsen (+ 22,79 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 21,66 €uro) und Thüringen (+ 22,79 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen ersten Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt aber auf einem neuen Höhepunkt in diesem Jahr. Der Krieg in der Ukraine lässt die Ölpreise und Heizölpreise massiv steigen. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres wieder erholen könnten. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis deutlich teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages deutlich zugelegt und notieren heute früh noch einmal extrem teurer. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, werden die Rekordwerte der vergangenen Tage weiter nach oben ausgebaut. Die Kurve steigt weiterhin sehr steil an und es scheint sich aktuell keine Beruhigung abzuzeichnen. Unter diesen Gesichtspunkten raten wir eher dazu abzuwarten, wenn man nicht gerade Heizöl braucht. Die Heizöl-Nachfrage hat aktuell deutlich zugenommen. Viele Verbraucher suchen verstärkt nach (günstigem) Heizöl und wollen sich absichern, falls die Heizölpreise nicht mehr sinken sollten. Heizöl-Händler reagieren jedoch mittlerweile sehr zeitnah und passen ihre Preise den Umständen an. Dadurch hat sich mittlerweile eine Aufwärtsspirale ergeben, die aus aktuellen Unsicherheiten und der hohen Nachfrage weiter zulegt. Zuletzt hatte die Nachfrage vom kalten Wetter, als auch leeren Öltanks in privaten Haushalten profitiert. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 147 und 154 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt deutlich nach oben.

Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages erneut stark zugelegt und notieren heute früh deutlich im Plus. Hintergrund sind mögliche Belastungen auf die Ölpreise durch Sanktionen und Gegenreaktionen Russlands. Der Krieg in der Ukraine hat bisher nicht dazu geführt, dass die Ausfuhren von Rohöl aus Russland gestoppt wurden. Allerdings meiden Anleger russische Öl aus Sorge vor Sanktionen und rechtlichen Folgen aus Geschäften mit Russland. Die OPEC+ hat unterdessen beschlossen, an ihrer aktuellen Förderpolitik weiter festzuhalten. Auch sind die Ölbestände in den US-Lagern deutlich zurückgegangen. Aktionen einiger Länder, darunter auch Deutschland, ihre strategischen Reserven teilweise freizugeben, haben zu keinen signifikanten Bewegungen auf den Märkten geführt. Die Risikoaufschläge auf Rohöl sind mittlerweile deutlich bei den Endverbrauchern spürbar. Heizöl, Diesel und Benzin sind extrem stark gestiegen und sehr teuer geworden. Die Ölpreise bewegen sich um neue Höchstwerte seit 2013. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 117,05 $ / Barrel (+ 6,15 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter steigen. Der Ölmarkt bleibt insgesamt sehr volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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