Heizölpreise steigen weiter – Ölpreise hoch | Heizöl-News vom

um 08:32 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten zu Beginn in die neue Woche am Montag deutlich teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 184,54 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 4,88 €uro mehr als am Freitag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, stiegen die Heizölpreise letzte Woche stark an und halten ihr hohes Niveau. Im Tagesverlauf könnten die Preise weiter steigen, lediglich im März und kurzfristig im August waren die Preise höher, es könnten sich neue Preisrekorde bilden. Die Preise sind auf einem hohen Level und insgesamt eher volatil.

Heute sehen wir bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen flächendeckende Preisaufschläge, diese waren in fast allen Bundesländern zu ermitteln. Die heimische Versorgungslage stabilisiert sich, jedoch bleibt die Angst von Produktknappheit bestehen. Am stärksten hat sich der Heizölpreis in Sachsen-Anhalt um + 7,91 €uro / 100 Liter verteuert. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW mit 173,22 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Berlin mit 200,50 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist hoch und das Interesse hat zugenommen.

Sie wollen Heizöl kaufen? Nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl!


Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Aufwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten Preisaufschlägen. Letzte Woche sind die Gasoil Notierungen steil nach oben geklettert. Als Heizölvorprodukt orientieren sich die Heizölhändler an diesem Preisgeschehen. Zusätzlich kommen noch die Preissteigerungen für Holz, Gas und Strom als treibender Faktor hinzu. Der günstige Moment ist nun vorbei, wir sehen kaum noch Chancen für Preisnachlässe. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heizsaison einen vollen Heizöltank zu sicher. Die Lieferfristen werden länger terminiert oder nur unter Vorbehalt zugesagt. Kurzfristige Lieferungen sind zurzeit fast nicht möglich oder nur mit erheblichen Mehrkosten verbunden.

Die Ölpreise notieren am Montag früh mit Aufschlägen und starten erneut teurer in die Handelswoche. Letzte Woche hat die OPEC+ beschlossen, die Ölförderung zum bis zu 2 Millionen Barrel am Tag zu kürzen. Das ist die stärkste Kürzung seit 2020. Hintergrund ist, den Preisverfall des Rohöls zu stoppen und den Preis zu stabilisieren. Der Beschluss hat sein Ziel erreicht, die Preise stiegen unmittelbar an. Ein neues Sanktionspaket gegen Russland sieht vor, das auch eine Preisobergrenze für russische Ölexporte auf dem Seeweg in andere Länder vorsieht. Der Umstand niedriger Bestände, hat dazu geführt, dass Gasöl-Kontrakte überproportional zu Rohölpreisen steigen. Aktuell bewegen sich die Preise volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 97,59 $ / Barrel (+ 3,42 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.

Wir gehen momentan von einer hohen Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Level etabliert ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preis-Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der nahende Winter entscheidend. Ohne eine deutliche Verbesserung der Versorgungslage dürften die Heizölpreise nur geringfügig sinken. Da die Heizsaison begonnen hat, ist keine Entspannung auf dem Heizölmarkt zu erwarten. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

Zurück