Heizölpreise steigen zum Wochenbeginn deutlich | Heizöl-News vom

um 08:21 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nachdem die Heizölpreise zum Ende der letzten Woche auf ein 32-Monats-Tief gefallen sind, kommt es bei den heimischen Heizölpreisen heute zu einer Gegen- bewegung mit einem Plus von 2,0 Cent/Liter. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet zur Start in die neue Woche 55,55 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der internationalen Finanzmärkte nach zu urteilen, könnte im Laufe ein Teil der aktuellen Preis- steigerungen abgegeben werden. Wir raten allen Heizölverbrauchern den heimischen Heizölmarkt heute besonders engmaschig zu beobachten.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisanstiegen in allen Bundes- ländern. Dabei stiegen die Heizölpreise mit 0,2 bis 1,0 Cent/Liter am wenigsten in Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Kräftige Preisanstiege waren hingegen zwischen 2,7 und 3,5 Cent/Liter in Berlin, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt zu verzeichnen. Am günstigsten sind die Heizölpreise mit einem Durchschnittpreis von unter 51,- €uro/100 Liter in Nordrhein-Westfalen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In den ersten beiden Wochen des aktuellen Monats April, kam zu einer übersichtlichen Aufwärtsbewegung der Heizölpreise. Die Entwicklung der Preise für Heizöl in den letzten 14 Tagen darf wiederum aus Verbrauchersicht wieder als äußerst erfreulich bezeichnet werden. Die Preisentwicklung spiegelt sich auch in der Nachfrage wieder, die zuletzt wieder merklich angezogen hat. Aufgrund der aktuellen Preissteigerungen gehen wir davon aus, dass die Nachfrage am heutigen Montag konstant hoch bleibt bzw. nochmals ansteigen wird.

Nach einem beispiellosen Nachfrageeinbruch aufgrund der seit Monaten anhaltenden Corona-Krise in Kombination mit einer viel zu hohen Rohölangebots bei fehlender Lagerkapazität, fielen die Rohölpreise letzte Woche zwischenzeitlich in den negativen Bereich. Die beschriebene Situation hält bis heute weiter an, jedoch kam es aufgrund der politische Spannungen zwischen den USA und dem Iran Mitte letzte Woche zu leichten Preissteigerungen. Dennoch muss die Lage am Ölmarkt weiterhin als angespannt beschrieben werden, sodass wir nicht von einer mittel- bis langfristigen Stabilisierung ausgehen.

Die konstant hohe Heizölnachfrage sorgt bei den Händlern bundesweit für volle Auftragsbücher, sodass viele Speditionen seit Wochen an den eigenen Kapazitätsgrenzen arbeiten. Heizölverbraucher die sich für eine heutigen Heizölbestellung zu weiterhin günstigen Konditionen entscheiden, müssen somit davon ausgehen erst in zwei bis drei Monaten beliefert werden zu können. Da in den kommenden Wochen am Weltölmarkt wohl nicht mit preistreibenden Impulsen zu rechnen ist, können spekulationsfreudige Kunden dennoch auf weiter sinkende Heizölpreise setzen.

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