Heizölpreise steigen zur Wochenmitte | Heizöl-News vom

um 08:10 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Durch den nahezu ununterbrochenen Abwärtstrend der letzten 14 Tage konnten sich unsere Kunden gestern Morgen über die günstigsten Heizölpreise des aktuellen Monats freuen. Auch wenn das Preisniveau durch den heutigen Preisanstieg von 0,3 Cent/Liter zunächst nicht gehalten werden konnte, so ist ein neues Langzeittief weiterhin „in Sichtweite“. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet zum Start in die Wochenmitte 42,09 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der internationalen Finanzmärkte nach zu urteilen, sollten deutliche Preisschwankungen im Laufe des Handelstages ausbleiben.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächen- deckenden Preisanstiegen in fast allen Bundesländern. Dabei stiegen die Heizölpreise zwischen 0,2 und 0,3 Cent/Liter am wenigsten in Baden-Württemberg, Hessen, im Saarland und Thüringen. Kräftigere Preisanstiege waren hingegen zwischen 0,8 und 0,9 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt zu verzeichnen. Als Ausnahmen müssen heute Morgen Bayern und Rheinland-Pfalz genannt werden, da hier die Preise jeweils um 0,2 Cent/Liter nachgaben.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Trotz der jüngsten Abwärtsbewegung der Ölpreise und einer regelrechten Krisenstimmung infolge der aktuellen Corona-Lage, lässt sich der Situation aus Verbrauchersicht auch etwas Positives abgewinnen. Denn mit Blick auf unseren Preischart wird deutlich, dass die heimischen Heizölpreise in dieser Woche erneut deutlich nachgegeben haben. Auch wenn die Abwärtsbewegung heute Morgen zunächst nicht weitergeführt werden kann, so bewegen sich die Heizölpreise weiterhin in der unmittelbaren Nähe eines neuen Rekord-Niedrigpreis-Niveaus.

Nachdem die Rohölpreise aufgrund von mehreren Effekten am Montag deutlich nachgegeben hatten, deutete sich im Laufe des gestrigen Handelstages eine Gegenbewegung mit steigenden Ölpreisen an. Die Gewinne konnten jedoch zum Start in die heutige Wochenmitte nicht gehalten werden, sodass die Preise am Morgen leicht unter dem Vortages-Niveau starten. Die zuletzt wieder deutlich ausfallenden Preisschwankungen sind auf einen weltweiten Anstieg der Corona-Neuinfektionen zurückzuführen, der kurzfristig zu neuen harten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie führen könnte und infolgedessen auch den Ölmarkt belasten würde.

Auch wenn die äußerst attraktiven Heizölpreise und die für diese Jahreszeit vergleichsweise kurzen Lieferfristen weiterhin zu einer kurzfristigen Heizölbestellung einladen, so bleibt das Bestell-Niveau aktuell noch hinter den Erwartungen des Markts zurück. Aufgrund der bevorstehenden Preiserhöhung durch die Einführung der CO2-Abgabe und die MwSt.-Anpassung zu Beginn des kommenden Jahres lautet unsere klare Empfehlung zeitnah Heizöl zu ordern. Nur bei Lieferung im Jahr 2020 können Heizölverbraucher noch von den aktuellen Preisvorteilen profitieren.

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