Heizölpreise stoppen Talfahrt – Ölpreise schwächer vor OPEC-Treffen | Heizöl-News vom

um 08:25 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Donnerstag früh mit leicht günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den Bundesländern gegenteilige Bewegungen, auch mit teilweise höheren Heizölpreisen. Am günstigsten kann man weiterhin in Sachsen Heizöl tanken. Berlin bleibt am teuersten für einen Heizölkauf. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 92,90 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,26 €uro weniger als Mittwoch früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 1,19 €uro (Bayern) und - 5,06 €uro (Bremen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich aktuell wie folgt: Brandenburg (+ 0,69 €uro), Berlin (+ 0,95 €uro), Baden-Württemberg (+ 0,66 €uro), Bayern (+ 1,19 €uro), Bremen (- 5,06 €uro), Hessen (- 0,06 €uro), Hamburg (- 5,06 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 2,05 €uro), Niedersachsen (+ 0,89 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 0,74 €uro), Rheinland-Pfalz (- 0,38 €uro), Schleswig-Holstein (+ 0,90 €uro), Saarland (+ 0,06 €uro), Sachsen (+ 0,30 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,71 €uro) und Thüringen (+ 0,30 €uro).

Aufgrund der aktuell vergleichsweise sehr hohen Preise raten wir zum Abwarten. Wir gingen bisher davon aus, dass bis zum Ende des Jahres der Heizölpreis kräftig ansteigen könnte, danach aber eine deutliche Bewegung nach unten einsetzen würde. Aufgrund der neuen Variante ist zwar ein deutlicher Einbruch bei den Preisen zu beobachten. Dieser Einbruch führt aber nicht zu deutlich günstigeren Heizölpreisen in der Gesamtbetrachtung. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis leicht teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben ihre Talfahrt der letzten Tage gestoppt. Das wird deutlich bei der näheren Betrachtung der Entwicklungen der regionalen Heizölpreise. Die Heizölpreise notieren, wie man auch sehr gut an unserem Preis-Chart sehen kann, auf einem Sechs-Wochen-Tief. Hintergrund für die aktuell günstigen Heizölpreise sind die niedrigen Ölpreise sowie gute Voraussetzungen bei der Versorgung auf dem lokalen Markt. Allerdings muss man berücksichtigen, dass sich die Lieferfristen zum Ende des Jahres erhöhen und bald die CO₂-Steuer erneut durchgreift. Die günstigen Preise erhöhen natürlich die Nachfrage stark. Seit Freitag hat der Heizölpreis um über 5 €uro je 100 Liter verloren und könnte angesichts der Unsicherheiten auf dem Ölmarkt noch etwas mehr verlieren. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 79 und 99 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben am gestrigen Handelstag weiter nachgegeben und noch einmal deutlich nachgegeben. Heute früh lässt sich eine leichte Gegenbewegung ausmachen, die allerdings nicht ausreicht, um die Ölpreise deutlich im Plus zu verorten. Auf Wochensicht haben die Ölpreise teilweise um bis zu 12 % nachgegeben. Die Unsicherheiten über die neue Virusvariante bleiben beherrschendes Thema auf dem Ölmarkt. Die OPEC trifft sich heute digital, um über weitere Fördererhöhungen zu beraten. Einige Experten glauben, die OPEC könnte ihre vereinbarten Fördererhöhungen kurzfristig aussetzen, um damit die Ölpreise zu stützen. Brent ist mittlerweile in der Nähe eines Drei-Monats-Tief angekommen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 69,80 $ / Barrel (- 1,70 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis etwas steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht mehr unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis in das Frühjahr könnte sich lohnen. Achtung: Aktuell nehmen die Lieferfristen deutlich zu.

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