Heizölpreise teurer zum Wochenstart – Ölpreise unter Druck | Heizöl-News vom
um 08:24 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung
Am Montag früh starten die Heizölpreise etwas teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 109,22 €uro / 100 Liter. Das sind 1,24 €uro mehr als am Freitag. Innerhalb der letzten Wochen sind die Preise für Heizöl deutlich gesunken, nehmen jedoch aktuell eine seitwärts Bewegung ein. Wie man an unserem Heizöl-Preis-Chart erkennen kann. Die Gasölnotierungen sind heute nach oben geklettert, das könnte im Laufe des Tages zu höheren Heizölpreisen führen.
In der regionalen Preisbetrachtung der Bundesländer sehen wir heute ein uneinheitliches, in den meisten Regionen hat sich der Preis jedoch vergünstigt. Die Preissprünge bewegen sich zwischen -3,54 Cent und +11,67 Cent je Liter. Am vergleichbar günstigsten kauft man Heizöl aktuell in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Während eine Bestellung mit 112,44 €uro je 100 Liter in Bremen am teuersten ist. Die Preisdifferenz zwischen den Bundesländern hat wieder zugenommen.
Die Preise sind seit ihrem Höhepunkt Ende August 2022 sukzessive gesunken und scheinen nun ein Plateau erreicht zu haben. Damit liegen sie weiterhin deutlich über dem Preisniveau bis Oktober 2021. Damals durchbrachen sie erstmalig die Marke von 99,- €uro je 100 Liter. Die gegenwärtige Heizölnachfrage ist im Februar bislang deutlich geringer als letztes Jahr. Mit der Hoffnung auf weiter fallende Preise bei milden Temperaturen halten sich die Kunden beim Kauf von Heizöl eher zurück. Auch wir raten den Heizölverbrauchern, wer warten kann, sollte die Preise genau beobachten.
Wer aktuell einen gut gefüllten Heizöltank hat, der kann abwarten und im März auf weiter fallende Heizölpreise spekulieren. Wenn Sie aktuell Heizöl jedoch benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Nachdem die Ölpreise am Freitagnachmittag gestiegen sind, notieren sie am frühen Montag etwas leichter. Der US-Dollar klettert auf den höchsten Stand seit sieben Wochen. Heute früh kostet ein Fass der Nordsee-Sorte Brent 82,44 Dollar/ Barrel. Das sind 64 Cent weniger als am Freitag früh. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 35 Cent auf 75,84 Dollar.
Russland plant im März eine Kürzung der Rohölexporte um bis zu 25 Prozent von seinen Häfen an der Ostsee und am Schwarzen Meer. Dies ist eine Reaktion auf die Sanktionen der G7-Staaten und der EU gegen den russischen Ölsektor. Außerdem hat Russland seine Öllieferung über die Druschba-Pipeline nach Polen ausgesetzt. Das teilte die Vorstandvorsitzende des polnischen Mineralölunternehmens PKN Orlen mit. Damit hat Polen schon gerechnet und entsprechende Vorkehrungen getroffen, rund 10 Prozent der Rohölbezüge kamen über diesen Kanal.
Die erneuten Anhebungen der Leitzinssätze in den Vereinigten Königreich und in der EU wirken sich eher preisdrückend aus. Analysten erwarten auch in den Vereinigten Staaten einen Anstieg der Leitzinsen. Die Hoffnung, dass die chinesische Ölnachfrage sich bald wieder erholen könnte, stützen aktuell die Rohölpreise.
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