Heizölpreise uneinheitliches Bild – Ölpreise im Aufwärtstrend | Heizöl-News vom

um 09:00 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Donnerstag teurer in den Handelstag und notieren mit Aufschlägen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 173,15 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 1,43 €uro mehr als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise aktuell eine Seitwärtsbewegung ein. Im Tagesverlauf könnten die Preise wieder steigen. Insgesamt sind die Preise auf einem hohen Level und eher volatil.

Die Heizölpreis-Entwicklung zeigt heute ein uneinheitliches Bild, in vielen Bundesländern hat sich der Preis vergünstigt, in einigen hingegen verteuert. Eine Stabilisierung der Versorgungslage stellt sich ein, jedoch bleibt die Sorge vor Produktknappheit bestehen. So fielen die Preise in Sachsen-Anhalt um - 2,68 € / 100 Liter. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hessen mit 157,30 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 190,48 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas zurückgegangen, das Bestellniveau hat deutlich abgenommen. So fielen die Preise in Sachsen-Anhalt um - 2,67 € / 100 Liter am stärksten. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hessen mit 157,30 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bremen mit 190,48 €uro / 100 Liter am teuersten, was eher untypisch ist. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas zurückgegangen und das Bestellniveau hat deutlich abgenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Seitwärts-Trend, mit kurzfristigen Preisnachlässen. Der starke €uro wirkt sich positive auf den europäischen Markt aus. Hingegen sind die Gasölnotierungen wieder gestiegen, da Gasoil als vor Vorprodukt gilt, orientieren sich die Heizölhändler an diesen Vorgaben. Das aktuelle Preisgeschehen im Norden ist eher ungewöhnlich und sollte beobachtet werden. Wir empfehlen die Preisentwicklungen aufmerksam zu verfolgen und nur wenn die Bestände es zulassen abzuwarten. Daher unser Tipp, punktuelle Preisnachlässe für eine weitsichtige Heizsaison mitzunehmen. Durch die aktuell hohe Auftragslage verlängern sich die Lieferzeitpunkte bei den Heizölhändlern. Kurzfristige Lieferungen sind nur mit meistens erheblichen Mehrkosten verbunden. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die aktuelle Heizsaison einen vollen Heizöltank zu sichern.

Die Ölpreise notieren am frühen Donnerstag teurer und starten mit deutlichen Aufschlägen in den Handelstag. Aktuell herrscht wieder Sorge um Angebotsknappheit. Heute steht die Zinsanhebung der EZB auf der Agenda. Das Ziel ist, die hohe Inflation in den Griff zu bekommen. Experten und Analysten sehen Rekordwert beim US-Rohölexport, insgesamt sind es 23,9 % mehr als in der Woche zuvor. Hingegen stagniert die Förderung auf einem gleichbleibenden Niveau. Die Preise bewegen sich volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 95,51 $ / Barrel (+ 2,92 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter steigen.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit nur wenig vom aktuellen Preis-Niveau entfernen. Für die Preissituation sind vor allem die Versorgungslage und der Winter entscheidend. Da die Heizsaison begonnen hat, ist mit keiner deutlichen Entspannung auf dem Heizölmarkt zu rechnen. Langfristige Prognosen bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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