Heizölpreise unter Druck – Ölpreise erholen sich | Heizöl-News vom

um 08:46 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Donnerstag erneut günstiger in den Handelstag und notieren auf einem vier-Wochen-Tief. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 165,63 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich – 4,75 €uro weniger als am Vortag. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegen sich die Heizölpreise seit Wochen in einem Abwärtstrend. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis weiter sinken. Die Preise bleiben auf einem hohen Niveau und insgesamt eher volatil.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisabschläge in allen Bundesländern zu ermitteln, die Höhe der Reduzierungen ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. Weiterhin bestehen große Preisunterschiede zwischen den Regionen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in NRW mit 148,86 €uro / 100 Liter. Hingegen ist der Heizölkauf in Bayern mit 180,16 €uro / 100 Liter und in Berlin mit 179,20 €uro / 100 Liter am teuersten. Die Heizöl-Nachfrage hat wieder zugenommen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Abwärts-Trend mit unterschiedlich ausgeprägten Preisnachlässen. Im Vergleich zu dem gestrigen Tag haben sich die Preise weiter nach unten bewegt. Die Angebotsknappheit bei den Raffinerien bleibt jedoch bestehen, einige Standorte im Süden planen einen Teilstillstand aus unterschiedlichen Faktoren. Die Versorgungslage könnte sich erneut verschärfen und bald beginnt die Heizsaison. Heute ist eine gute Kaufgelegenheit, um eine Heizölbestellung zu platzieren. Wir empfehlen trotz der hohen Preise sich für die nächste Heizsaison im Herbst und Winter bereits jetzt einen vollen Heizöltank zu sicher. Zu beachten sind die bereits jetzt verlängerten Lieferfristen.

Die Ölpreise notieren am Donnerstag früh mit leichten Aufschlägen und starten etwas stabiler in den Handelstag. Experten und Analysten erwarten, dass die Ölnachfrage kurzfristig im Herbst und Winter steigen könnte aufgrund des Wechsels von Gas zu Heizöl. Man geht von einem Anstieg von ca. 36 Prozent aus. Mit dem Iran sind die Atomverhandlungen ins Stocken gekommen, man geht nicht von einer baldigen Einigung aus. Die strikte Corona-Politik lässt die Ölnachfrage sinken. Die Rohölpreise bewegen sich sehr volatil auf einem hohen Niveau. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 93,97 $ / Barrel (+ 1,12 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages wieder sinken.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise dürften sich in absehbarer Zeit kaum vom hohen Preis-Niveau entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Heizsaison begonnen hat, dürfte es daher auch keine größere Entspannung auf dem Heizölmarkt geben. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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