Heizölpreise verharren auf 5-Wochen-Hoch | Heizöl-News vom

um 08:01 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zur Wochenmitte haben sich die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt wenig bewegt. Die gestiegenen Rohöl- und Gasölnotierungen wurden von einem stärkeren €uro nahezu ausgeglichen, weshalb die Vorgaben für die heimischen Heizölpreise insgesamt stabil ausfielen. Mit einem Plus von 0,2 Cent/Liter kostete eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl somit aktuell 71,80 €uro/100 Liter, was weiterhin gleichbedeutend mit dem höchsten Stand seit rund fünf Wochen ist.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute in fast allen Bundesländern leichte Preisanstiege zu verzeichnen. Lediglich in Bayern konnte ein minimaler Rückgang von 0,1 Cent/Liter festgestellt werden. In allen anderen Bundesländern lagen die Preisanstiege zwischen 0,1 und 0,5 Cent/Liter. Dabei zogen die Heizölpreise am kräftigsten in Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt an.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem die Rohöl- und Heizölpreise in den ersten Augusttagen einen kleinen Preiseinbruch erlebt hatten, rückten danach schnell wieder preisstützende Themen in den Vordergrund. Kurzfristig betrachtet ist die Lage am Ölmarkt unbeständig, weshalb Preisbewegungen nach unten ebenso wahrscheinlich sind wie Preisausbrüche nach oben.

Bei den längerfristigen Aussichten für die kommenden Herbst- und Wintermonate sieht es zurzeit jedoch eher nach einer Preisbewegung nach oben aus. Insgesamt erwarten die meisten Marktbeobachter, dass sich die Ölpreise im Jahresverlauf wieder in Richtung 80 Dollar/Barrel bewegen und selbst bei der aktuell volatilen Nachrichtenlage am Ölmarkt, rechnen Analysten nicht damit, dass die BRENT-Ölnotierungen unter die 70 Dollar-Marke fallen werden.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass die Chancen auf kurzfristig sinkende Heizölpreise begrenzt sind. Wer nicht sofort Heizöl benötigt, der kann die Preisentwicklung der kommenden Tage zwar abwarten, allerdings zeigte sich auch der €uro zuletzt schwankungsanfällig und brachte preisstützende Impulse für den heimischen Heizölmarkt.

Die Aussichten für die Herbst- und Wintermonate fallen aus jetziger Sicht wenig verbraucherfreundlich aus und laden daher nicht zu längerfristigen Spekulationen ein. Wir empfehlen daher weiterhin die aktuellen Preise für eine weitsichtige Heizölbestellung, deutlich vor den kalten Monaten zu nutzen.

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