Heizölpreise weiterhin stabil - Ölpreise leicht unter Druck | Heizöl-News vom
um 08:13 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung
Die Heizölpreise bewegen sich weiterhin seitwärts, zuletzt sogar mit einem leichten Abwärtstrend. Zusammen mit unserer zurzeit laufenden Herbst-Rabattaktion ergibt sich somit aktuell einer der besten Zeitpunkte für eine Heizölbestellung seit dem Sommer. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im bundesweiten Durchschnitt aktuell 110,74 €uro/100 Liter.
Schwache Konjunkturdaten aus den USA, China und Europa, steigende US-Öllagerbestände und Unstimmigkeiten beim Ölkartell OPEC setzen die Ölpreise zurzeit leicht unter Druck. Zudem sieht es an den Finanz- und Aktienmärkten bisher nicht nach einer Jahresendrally aus. Insgesamt kann ein Rückgang der Heizölpreise daher nicht ausgeschlossen werden. Allerdings besteht auch das Risiko, dass sich die OPEC am Donnerstag auf Maßnahmen einigt, die den Ölpreisen Auftrieb geben und/oder dass sich die Stimmung an den Aktienmärkten aufhellt.
Die Nachfrage nach Heizöl ist in den vergangenen Tagen kräftig gestiegen. Bei einer Standardbestellung wird es mit einer Belieferung noch in diesem Jahr bereits knapp. Verbraucher sollten daher unbedingt prüfen, ob ihr Heizöltank noch ausreichend gefüllt ist, um über die kommenden kälteren Wochen zu kommen. Wenn der Tank gut gefüllt ist, können Verbraucher, die gerne spekulieren, zurzeit auf leicht nachgebende Heizölpreise setzen. Wer hingegen kein Risiko eingehen will oder zurzeit Heizöl benötigt, findet in Kombination mit unserer Rabattaktion, zurzeit einen der besten Kaufzeitpunkt für Heizöl seit vier Monaten vor.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise haben zum Start in die neue Handelswoche an die Verluste der Vorwoche angeknüpft. So wurde die Nordsee-Ölsorte BRENT am Dienstagmorgen bei 80,2 Dollar / Barrel gehandelt und die US-Ölsorte WTI notierte bei 75 Dollar / Barrel. Zwischenzeitlich waren die Ölpreise allerdings schon deutlicher gesunken. Der US-Dollar hat zuletzt wieder leicht gegen den €uro verloren und steht aktuell bei 1,095 Dollar / €uro. Die Preise für Gasöl bewegen sich ähnlich wie die Ölpreise seitwärts mit einem leichten Rückgang auf aktuell 818 Dollar / Tonne. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit zum Wochenstart erneut stabil ausgefallen.
Am Ölmarkt steht weiterhin das am Wochenende geplatzte OPEC-Meeting im Fokus, welches an diesem Donnerstag nachgeholzt werden soll. Weiterhin soll es Unstimmigkeiten über die Förderpolitik der einzelnen Kartellmitglieder geben. Anscheinend wollen einige afrikanische Staaten ihre Ölförderung ausweiten, während Saudi-Arabien seine Produktion gekürzt hat, um die Ölpreise zu stützen. Dementsprechend fordert Saudi-Arabien, dass andere OPEC-Staaten ebenfalls Produktionskürzungen vornehmen, anstatt die Ölförderung zu erhöhen. Als einziges Mitglied des erweiterten OPEC+ Verbundes hat bisher Russland sein Ölangebot verknappt.
Der Konflikt der OPEC setzt die Ölpreise leicht unter Druck. Hinzu kommt die zuletzt eher verhaltenen Stimmung an den Finanz- und Aktienmärkten. Nachdem es zur Monatsmitte zu einer spürbaren Erholung am Aktienmarkt gekommen war, halten sich Anleger nun wieder zurück. Begründet wird dies mit einer skeptischen Einstellung zur globalen Konjunkturentwicklung. Einerseits sinkt die Inflation und die Notenbanken lagen eine Pause bei den Zinserhöhungen ein, andererseits sehen die Wirtschaftsdaten der größten Volkswirtschaften sind so gut aus wie erhofft. Neben der Angebotsseite werden die Ölpreise zurzeit somit auch durch die Nachfrageseite unter Druck gesetzt.
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