Heizölpreise werden teurer – Ölpreise volatil | Heizöl-News vom

um 08:16 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh mit nahezu unveränderten Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir allerdings in den meisten Bundesländern Entwicklungen nach oben. In einigen Regionen ist der Heizölpreis jedoch deutlich gefallen, was sich auf den Durchschnittspreis verfälschend auswirkt. Am günstigsten bleibt Heizöl in Sachsen. Regional bleibt Berlin beim Heizölkauf am teuersten. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 98,25 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,04 €uro weniger als Donnerstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 0,36 €uro (Hamburg) und - 0,55 €uro (Nordrhein-Westfalen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (+ 0,06 €uro), Berlin (- 0,12 €uro), Baden-Württemberg (+ 0,28 €uro), Bayern (+ 0,24 €uro), Bremen (+ 0,35 €uro), Hessen (- 0,27 €uro), Hamburg (+ 0,36 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 0,12 €uro), Niedersachsen (+ 0,36 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 0,55 €uro), Rheinland-Pfalz (- 0,35 €uro), Schleswig-Holstein (+ 0,35 €uro), Saarland (- 0,12 €uro), Sachsen (+ 0,24 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 0,30 €uro) und Thüringen (+ 0,23 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise sehr hohen Preise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Bis zum Ende des Jahres dürften die Heizölpreise deutlich ansteigen und zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreichen. Danach dürfte sich der Heizölpreis bis zum Frühjahr wieder deutlich erholen. Die Corona-Variante Omikron hat zu keinem großen Einbruch der Heizölpreise geführt. Die Preise für Heizöl bleiben vergleichsweise teuer in der Gesamtbetrachtung. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise werden langsam teurer und steigen bereits wieder an. Die Entwicklung heute früh ist eher fehlgeleitet, weil vor allem der billigere Heizölpreis aus NRW beim Durchschnittspreis durchschlägt. Wie man auch an unserem Preis-Chart erkennen kann, ist die Korrekturbewegung nach unten vorbei und weicht einer neuen Korrektur nach oben. Aktuell bewegt sich der Heizölpreis dabei noch seitwärts, dürfte sich aber aufgrund der Tendenz noch nach oben hin entwickeln. Treibende Kraft ist aktuell vor allem der Ölpreis, aber auch lokale Faktoren (Raffinerien, Pegel an Verladestellen) spielen eine wichtige Rolle. Zum Ende des Jahres wird die CO₂-Steuer noch einmal durchgreifen und Heizöl um rund 1,5 Cent je Liter verteuern. Die Nachfrage nach Heizöl ist zuletzt etwas gestiegen. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 84 und 103 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.

Die Ölpreise haben sich gestern nach oben entwickelt und in einem positiven Marktfeld wieder etwas an Boden gut gemacht. Zum Schluss der Handelswoche macht sich eine leichte Korrektur bemerkbar. Zuletzt hatte die Entscheidung der US-Notenbank FED, ihre Anleiheprogramme schneller zurückzufahren und die Leitzinsen bereits ab dem zweiten Quartal anzuheben, für positive Stimmung auf den Finanzmärkten und auf dem Ölmarkt gesorgt. Die FED will vor allem der starken Inflation mit der Änderung ihrer Geldpolitik beikommen. Der US-Dollar hat jedoch auch aufgewertet und belastet die Ölpreise. Zuletzt waren aber auch wieder Sorgen vor der Corona-Variante Omikron größer geworden. Lockdowns und Einschränkungen der Mobilität werden vielerorts immer wahrscheinlicher. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 74,50 $ / Barrel (- 0,20 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis wieder steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht mehr unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen. Achtung: Aktuell nehmen die Lieferfristen deutlich zu.

Aktueller Hinweis: Unsere Redaktion verabschiedet sich ab heute in den ruhigen Jahreswechsel und wird erst ab dem 5. Januar 2022 wieder neue Nachrichten zum Thema Heizöl und Co. schreiben. Unsere Services stehen Ihnen in dieser Zeit weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung. Wir wünschen einen besinnlichen vierten Advent, frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr. Machen Sie’s gut und wir lesen uns im neuen Jahr!

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