Heizölpreise werden wieder teurer – Ölpreise steigen | Heizöl-News vom

um 08:32 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise starten am heutigen Montag auf einem höheren Niveau und notieren deutlich teurer. Im Süden steigen die Preise aufgrund des knappen Angebots stärker als im Rest des Landes an. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 111,49 €uro / 100 Liter. Das sind + 1,96 €uro mehr als am Freitag. Im Laufe des Handelstages sind leicht günstigere Heizölpreise möglich.

In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben. Die stärkste Verteuerung zeigt das Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen mit bis zu + 4 Cent/Liter. Am vergleichbar teuersten ist der Heizölkauf im Thüringen mit 117,39 €uro/100 Liter. Im Süden ist es aktuell am teuersten, hier trifft ein knappes Angebot auf eine stärkere Nachfrage.

Hintergrund ist der Stillstand des Neustädter Werkteils, die sinkenden Bestände an der Bayernoil Raffinerie treiben die Preise in die Höhe. Einige Händler fahren bis nach Karlsruhe, um Heizöl und Diesel abzuholen. Derzeit ist eine Entspannung der Lage eher nicht in Sicht, da weitere Raffinerien im Süden für Wartungsarbeiten bis ungefähr Ende März gleichzeitig still stehen sollen. Die Lieferfristen können entsprechend von Händler zu Händler etwas abweichen.

Rückblickend hat sich Ende Januar und Anfang Februar der günstigste Moment seit 11-Monaten ergeben. Wir sehen weiterhin realistische Chancen auf nachgebende Preise. Die aktuelle Wetterprognose deutet auf milde Temperaturen hin. Wer warten kann, sollte die Preise genau beobachten. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise notieren zum Wochenauftakt stabil. Am Freitagnachmittag sind die Preise erst gestiegen, erfuhren aber zum Endes des Handels eine deutliche Korrektur. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 85,56 $ / Barrel. Das sind 1,06 €uro mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 0,92 $ auf 78,86 $. Der Markt blickt eher unruhig Richtung USA und der Erwartungen auf den jüngsten Inflationsbericht.

Experten und Analysten gehen von einer steigenden Inflation im Januar aus. Da die Preise in den letzten Monaten deutlicher gestiegen sind, als bisher prognostiziert. Außerdem werden die nächsten Zinsschritte der Notenbank mit 25 Basispunkten bis Mitte März erwartet. Die US-Bank Goldman Sacks korrigierte die Prognose der steigenden Brent-Preise auf 92 $, bisher waren 98 $ angesetzt.

Russland reagierte auf die Sanktionen mit einer Ankündigung, die Förderung im März um 500.000 Barrel pro Tag zu drosseln. Das entspricht ca. 5 Prozent der Förderung des Landes. Die G7-Staaten und Australien und die EU haben kürzlich einen Preisdeckel und Embargos gegen russisches Rohöl und gegen russische Ölprodukte eingeführt.

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