Heizölpreise ziehen an - Ölpreise leicht im Plus | Heizöl-News vom

um 09:23 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

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Die Heizölpreise sind in der ersten Wochenhälfte gesunken, haben dann jedoch zum Wochenausklang wieder deutlich zugelegt. Auf Wochensicht verzeichnen die Heizölpreise somit erneut einen leichten Anstieg. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 106,32 €uro/100 Liter. Bei diesen Preisen bleibt die Nachfrage der Verbraucher zurückhaltend und viele Heizölkunden spekulieren auf wieder fallende Heizölpreise in der zweiten Jahreshälfte.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich in der zweiten Wochenhälfte ein sehr einheitliches Bild mit Preisanstiegen in allen Bundesländern. Dabei legten die Heizölpreise mit 0,9 bis 1,3 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Berlin, Bayern, Sachsen und Thüringen zu. Die kräftigsten Preiserhöhungen entfielen mit 1,8 bis 2,1 Cent/Liter auf Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Im Bundesländervergleich bleibt Heizöl zurzeit am günstigsten in Baden-Württemberg.

Die Nachrichtenlage am Ölmarkt hat sich nicht unverändert. Weiterhin spricht die Aussicht auf ein steigendes Angebot bei einer gleichzeitig trüben Konjunkturlage dafür, dass die Ölpreise wieder sinken könnten. Dementgegen steht die überwiegend gute Stimmung an den Aktien- und Finanzmärkten, welche die Ölpreise stützt. In den zurückliegenden Wochen haben sich die Heizölpreise deutlich von ihrem zuvor erreichten Langzeittief entfernt. Bis Ende des Monats können Heizölverbraucher aber zumindest noch von unserer Sommer-Rabattaktion profitieren und bei Ihrer Heizölbestellung 20 bis 25,- €uro zu sparen.

 

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

Die Ölpreise sind in der zurückliegenden Handelswoche zeitweise deutlich gesunken, haben die Verluste jedoch wieder wett gemacht und sind auf Wochensicht leicht gestiegen. Damit befinden sich die Ölnotierungen weiterhin in der Nähe eines Zwei-Monatshochs. Die Nordsee-Ölsorte BRENT stand am Freitagmorgen bei 86,9 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte wurde bei 82,2 Dollar / Barrel gehandelt. Die Preise für Gasöl sind sogar etwas deutlicher gestiegen und notierten am Freitagmorgen mit 797 Dollar/Tonne auf dem höchsten Stand seit Mitte April. Der €uro-Dollar-Wechselkurs wies in dieser Woche deutliche Schwankungen auf, unterm Strich legte der US-Dollar gegen den €uro auf 1,069 Dollar/€uro zu. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit preistreibend ausgefallen.

Der Grund für die weiterhin steigenden Ölpreise ist weniger in Fundamentaldaten zu finden, sondern spiegelt die überwiegend gute Stimmung an den Aktien- und Finanzmärkten wider. Börsenhändler sind zurzeit bereit in risikoreiche Anlagen zu investieren, zu denen auch Rohstoffe wie Erdöl zählen. An der tendenziell preisdrückenden Marktlage hat sich in den vergangenen Wochen am Weltölmarkt zumindest wenig verändert. Zwar hat sich die Aussicht auf eine konjunkturelle Erholung in China und Europa zuletzt etwas aufgehellt, von einem deutlichen Anstieg der Wirtschaftsleistung kann jedoch weiterhin keine Rede sein.

Derzeit hält der OPEC+ Verbund das Angebot knapp, allerdings werden Saudi-Arabien und Russland die freiwilligen Förderkürzungen ab Oktober schrittweise auslaufen lassen, was zu einem Anstieg des Ölangebotes auf dem Weltmarkt führen wird. Zuletzt hatten die größten OPEC+ Ölförderländer zwar klargestellt, dass die angekündigte Produktionsausweitung an Bedingungen geknüpft sei, dennoch rechnet der Markt mit einem steigenden Angebot zum Jahresende. In den Ölförderländern außerhalb der OPEC, wie den USA und Kanada, bleibt die Förderung auf einem hohen Niveau. Zudem sind die Öllager weltweit gut gefüllt. In den USA teilte das Department of Energy (DOE) in seinem aktuellen Wochenbericht mit, dass die Lagerbestände für Rohöl um 3,6 Mio. Barrel und die Lager der Ölprodukte (Heizöl, Diesel und Benzin) um 2,4 Mio. Barrel gestiegen sind.

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