Heizölpreise ziehen erneut an – Ölpreise stabil | Heizöl-News vom
um 08:55 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Die Heizölpreise starten am heutigen Freitag teurer in den Handelstag. Nachdem die Preise gestern leicht abgenommen haben, ist heute zum Wochenende ein erneuter Anstieg zu verzeichnen. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern eine leichte Bewegung nach oben. In einigen Bundesländern hat sich der Heizölpreis jedoch vergünstigt. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 156,82 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich + 0,99 €uro mehr als am Vortag. Insgesamt befinden sich die Heizölpreise auf einem hohen Niveau in einer Seitwärtsbewegung, wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute flächendeckende Preisanstiege in allen Bundesländern zu verzeichnen. Mit rund 0,14 €uro/Liter kletterten die Heizölpreise mit Abstand am geringsten in Brandenburg. Die kräftigsten Preisanstiege weist hingegen mit bis 2,38 €uro/Liter Nordrhein-Westfalen auf. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Bremen. Die Heizöl-Nachfrage befindet sich zurzeit auf einem geringen Level. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.
Heizölpreise - Prognose und Empfehlung
Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell einen Trend nach oben, mit einer seitwärts Bewegung auf einem sehr hohen Preisniveau. Für die heimischen Heizöl-Verbraucher bedeutet dies, dass das Risiko für steigende Heizölpreise zurzeit höher ist als die Chance auffallende Preise am Heizölmarkt. Wir empfehlen, sich für die nächste Heizsaison abzusichern. Aufgrund des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam bis kaum von den verteuerten Werten. Die beschlossenen Sanktionen und das damit verbundene Öl-Embargo wird für eine Neu Strukturierung der Lieferketten, Produktionskapazitäten sowie Verfügbarkeiten sorgen. Wir empfehlen daher kurzfristige Preisrückgänge für eine weitsichtige Heizsaison zu nutzen.
Die Ölpreise notieren am Freitag leicht teurer und starten fester in den Handelstag. Experten und Analysten sorgen sich um die US-Konjunktur, nachdem die FED die Erhöhung des Leitzinses um 75 Basispunkte erhöht hat. Währenddessen klettern die US-Förderung letzte Woche um + 100 000 Barrel auf 12 Mio. Barrel nach oben. Das ist der höchste Anstieg seit Corona-Beginn. Die Internationale Energieagentur hat diese Woche ihre erste Einschätzung für den Ölmarkt im kommenden Jahr veröffentlicht. Man geht von einer anziehenden Konjunktur in China aus, während die Sanktionen gegen Russland die dortigen Produktionskapazitäten beeinträchtigen könnten. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 119,60 $ / Barrel (+ 0,41 $). Die Rohölpreise bleiben insgesamt volatil.
Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preisniveau und werden sich aus unserer Sicht zunächst davon kaum entfernen. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges oder das angekündigte Öl-Embargo könnten diese Bewegung jedoch deutlich verändern. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell sehr schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.
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