Heizölpreise zogen weiter an | Heizöl-News vom

um 08:07 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auch auf den heutigen Freitag haben die Heizölpreise weiter zugelegt. So war im bundesweiten Durchschnitt heute ein Anstieg in Höhe von weiteren 0,5 Cent/Liter zu verzeichnen. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl 71,18 €uro/100 Liter und befindet sich somit auf dem höchsten Stand seit einem Monat. Im Verlauf dieser Woche sind die Heizölpreise um insgesamt 2,7 Cent/Liter bzw. knapp vier Prozent gestiegen und zum Wochenende muss mit weiter steigenden Heizölpreisen gerechnet werden, denn die Vorgaben vom Weltölmarkt fallen derzeit preistreibend aus.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute erneut ein recht einheitliches Bild mit Preisanstiegen in fast allen Bundesländern. Die einzige Ausnahme war heute das Saarland, denn dort gingen die Heizölpreise am Morgen um 0,6 Cent/Liter zurück. In allen anderen Bundesländern kletterten die Heizölpreise zwischen minimalen 0,1 und spürbaren 0,7 Cent/Liter. Die kräftigsten Preisanstiege entfielen dabei auf Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. Die geringsten Preisaufschläge waren hingegen in Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Thüringen zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem sich die Rohölpreise mehrere Wochen lang seitwärst bewegt hatten, haben sie in den vergangenen Tagen die Aufwärtsrichtung eingeschlagen. Wie nachhaltig dies sein wird, muss sich in den kommenden Tagen erst noch zeigen, doch überraschend kommt der Preisanstieg nicht. Tendenziell sprechen schon seit längerem einige Faktoren dafür, dass die Ölpreise in den kommenden Wochen eher anziehen als nachgeben werden, auch wenn die Ölpreise zuletzt immer wieder durch Konjunktursorgen und eine trübere Stimmung an den Finanzmärkten belastet wurden. Besonders eine Einigung im US-Handelsstreit mit China könnte den Börsen und somit auch den Ölpreisen einen kräftigen Aufschwung bescheren.

Vom heimischen Heizölmarkt kommen derzeit keine preisbewegenden Impulse. Nachteilig sind jedoch die weiterhin langen Lieferfristen, die sich aufgrund der nachlassenden Nachfrage jedoch bald wieder normalisieren sollten. Dennoch müssen Kunden, die aktuell zu den günstigsten Konditionen Heizöl bestellen, damit rechnen, dass sie voraussichtlich erst Ende März beliefert werden. Auch wenn das Wetter jetzt milder wird, sollten Verbraucher daher nochmal einen Blick auf ihren Heizölverrat werfen, um einen Aufpreis für eine kurzfristige Lieferung zu vermeiden.

Insgesamt finden Heizölverbraucher weiterhin einen guten Zeitpunkt für eine Heizölbestellung vor. Nicht nur im Vergleich mit dem Preisniveau der zurückliegenden Monate, sondern besonders mit dem Blick nach vorne, müssen die Heizölpreise zurzeit als attraktiv bewertet werden. So erwarten die meisten Analysten für den weiteren Jahresverlauf eher steigende Rohöl- und Heizölpreise.

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