Heizölpreise zum Wochenbeginn kaum verändert | Heizöl-News vom

um 08:27 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Anders als an den Montagen der letzten Wochen, an denen es bei den Heizölpreisen sowohl den deutlichen Ausschlag nach unten, als auch nach oben gab, startet der Handelstag an diesem Montag zunächst kaum verändert. Im bundesweiten Durschnitt ist heute im frühen Handel ein Preisanstieg 0,2 Cent/Liter festzustellen, sodass der Heizölpreis bei einer Bestellung von 2.000 Litern Heizöl bei 67,10 €uro/100 Liter liegt. Analysten gehen davon aus, dass heute deutliche Bewegungen im Markt ausbleiben werden.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein zweigeteiltes Bild, jedoch mit Preisanstiegen in den meisten Bundesländern. In Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verharrten die Heizölpreise auf dem Vortagesniveau oder sanken um bis zu 0,1 Cent/Liter. In allen anderen Bundesländern stiegen die Heizölpreise zwischen 0,2 und 0,7 Cent/Liter. Die kräftigsten Preisanstiege entfielen dabei auf Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und auf das Saarland.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem die konstant hohe Nachfrage zur Wochenmitte eine kleine Delle erhalten hat, haben die Bestellungen zum Ende der Woche wieder merklich angezogen. Über das Wochenende haben die Heizölpreise zunächst keine entscheidenden Impulse erhalten, sodass der Heizölpreis nur leicht steigt. Neben der preislichen Komponente, sollten Heizölverbraucher bei Ihrer Heizölbestellung beachten, dass unsere Partnerhändler aufgrund der hohen Auftragslage, in einigen Regionen die maximale Lieferfrist in Anspruch nehmen müssen.

In unseren Rohölpreise-News haben wir erst letzte Woche davon berichtet, dass sich die Lage im Persischen Golf zuletzt etwas beruhigt hat. Dass die Marktbeobachter dem Konflikt dennoch konstant Aufmerksamkeit schenken, wird durch die neuste Mitteilung bekräftigt. Gibraltar hat die Forderung der USA, auf eine dauerhafte Beschlagnahmung des im Juli festgesetzten iranischen Öltanker abgelehnt. Unter neuem Namen hat der mit 2,1 Mio. Barrel Rohöl beladene Tanker am Sonntag Gibraltar in Richtung internationale Gewässer verlassen.

Die Entwicklung der Heizölpreise in den letzten Wochen hat sehr deutlich gezeigt, dass Heizölverbraucher den Heizölmarkt aktuell genau beobachten sollten. Speziell Heizölkunden mit Bedarf, sollten die Beobachtung intensivieren, denn sowohl eine weitere Abwärtsbewegung, als auch ein unerwarteter Kurswechsel mit deutlich steigenden Heizölpreisen ist möglich. Wir empfehlen speziell Verbrauchern mit Bedarf die günstigen Heizölpreise zu nutzen und eine zeitnahe Heizölbestellung aufzugeben.

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